letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


02
März
Stecken wir die Lanzen wieder ein ...
... der Guido ist gar kein böser Riese, er ist nur eine Windmühle.

 
 
Meiner Vergangenheit ...
... habe ich mich im Stilstand ein wenig gewidmet.

 
 
Das Regieren ...
... das erfolgt in diesem Land unter Schwarzgelb nur noch durch das Bundesverfassungsgericht.

 
 
Zum Vergleich:
Werden die Briten, deren Pfund nicht zum 'Euro-Raum' zählt, den Angriff der renditesüchtiger Spekulanten auf ihr Land erfolgreicher abwehren als die Griechen, die zu diesem Euro-Raum zählen?

 
 
"No, we can't" ...
... die schwarzgelbe Koalition zieht ihre Lehren aus dem erfolgreichen Obama-Wahlkampf.

 
 
01
März
Interessante Zahlen ...
... dort in den Kommentaren zum Anteil der Vermögenssteuern am BSP (laut OECD): USA, GB, Frankreich 3,5 - 4,5 Prozent vom BSP - Deutschland 0,8%. Diese ca 3 Prozent weniger Vermögenssteuern schenken unseren extrem Reichen jährlich 75 Mrd. Euro und fehlen dem Staat.

 
 
Gerade das könnte ja der Fehler sein ...
... liebe Leute beim 'Manager Magazin', diese unselige Geldfixierung, die den Wert des Menschen an seinem Portfolio bemisst und die Freiheit von der Rendite abhängig macht:

"Denn Geld ist viel mehr, als Ökonomen sich das gemeinhin denken. Es ist nicht nur ein Medium, das den Tausch erleichtert. In modernen Gesellschaften ist es längst zum Wertmaßstab schlechthin geworden. Gesellschaftlicher Status, Verfügungsrechte über Ressourcen, individuelle Freiheit - all das macht sich am Geld fest."

 
 
Modernität beim Bau von AKWs ...
... zeigt sich wohl vor allem darin, dass heute schlampiger gebaut wird als je zuvor.

 
 
Zoff bei den 'Bösmenschen':
[Westerwelles] Vergleich zwischen staatlichen Leistungen für Langzeitarbeitslose und spätrömischer Dekadenz nannte Sarrazin ein "völlig misslungenes Bild", das dem FDP-Chef ein "intellektuelles Armutszeugnis ausstelle".

Aus der Erfolgsserie: Wenn Deppen Deppen Deppen schimpfen ...

 
 
Dieser Stefan Müller aus der CSU ...
... der als gelernter Banker gegen den Mainstream seiner Partei Philipp Röslers 'Kopfprämie' plötzlich befürwortet, von diesem hochbedeutenden Menschen stammen auch die folgenden intellektbefreiten Ausführungen zur Lösung des Arbeitslosenproblems:

„Alle arbeitsfähigen Langzeitarbeitslosen müssen sich dann jeden Morgen bei einer Behörde zum ‚Gemeinschaftsdienst‘ melden und werden dort zu regelmäßiger, gemeinnütziger Arbeit eingeteilt – acht Stunden pro Tag, von Montag bis Freitag. Wer sich verweigert und nicht erscheint, muss mit empfindlichen finanziellen Einbußen rechnen.“ Zur Begründung führte er aus: „Die Langzeitarbeitslosen haben so nicht länger das Gefühl, überflüssig zu sein, gewöhnen sich wieder an regelmäßige Arbeit. Positiver Nebeneffekt: Sie können in dieser Zeit nicht schwarz arbeiten.“

Jaja, unsere jungen Herzlosen und die heiß ersehnte Rückkehr der Arbeitslager ... wir wollen es ihnen nicht vergessen.

 
 
28
Februar
Das Dementi ...
... dient bekanntlich der Vorbereitung des Richtungswechsels:

"Der FDP spricht die CDU-Vorsitzende die Treue aus, mit den Grünen will sie nicht paktieren."

 
 
Ha, enttarnt ...
... Helene Hegemann ist Ted Nugent.

 
 
Da wäre ich jetzt nie drauf gekommen:
"In einer amerikanischen Langzeit-Studie mit 15.000 Teilnehmern haben junge Leute, die sich als "sehr konservativ" bezeichnen, im Schnitt einen IQ von 95 - fünf Punkte unter dem Durchschnitt."

 
 
Wolfgang Clement ...
... wollte auch mal wieder in die Zeitung.

 
 
Verstand verlegt?
Was sollen die renditeverlegenen Verleger bloß noch verlegen, wenn der Leser angesichts eines immer dürftigeren Contents sein Abonnement kündigt, und sich stattdessen aufs Netz verlegt?

 
 
Brust heraus und stramm stehen!
"Um nicht dekadent zu erscheinen, müssen die Koalitionäre schnellstens Haltung annehmen."

Die Ratschläge der 'bürgerlichen Presse' an die 'Bürgerlichen' werden zunehmend skurriler: Es sei keine politische Unfähigkeit, sondern bloß verletzte Etikette und der Gebrauch von Pfui-Wörtern ...

Seht's doch mal so: Wenn der Guido wie ein Marktweib herumschreit, dann deshalb, weil er in seriöser und gesitteter Sprache mangels Inhalt kein Gehör mehr fände. Also begibt er sich auf den Fischmarkt und kloppt eine Invektive nach der anderen in die Tüte, damit der Kunde glaubt, er bekäme etwas für sein Geld ...

 
 
Falsch, liebe Springerles:
Westerwelle werden nur gute Umfragen beruhigen

Den Guido wird nur eine gehörige Dosis Ritalin oder Valium beruhigen ...

 
 
Die Thesen werden steiler:
"Das Internet, wie wir es heute kennen, ist eine Maschine zur Verstärkung von Vorurteilen."

Erstens ist das Internet keine 'Maschine', sondern schlicht ein Netz, das jeden mit jedem verbindet, zweitens war die 'Verstärkung von Vorurteilen' historisch gesehen immer Sache der Massenmedien, siehe notorisch Verdächtige wie 'BILD', 'Kronen-Zeitung', Westerwelles angebliche 'Debatte über den Sozialstaat' oder von mir aus auch sintemalen den 'Völkischen Beobachter', das Internet wirkt hier neuerdings eher wie ein Korrektiv gegen die Propaganda bestimmter minoritärer Bevölkerungsgruppen - und drittens zeigt auch der verlinkte Artikel selbst, wo dieser Sachverhalt in Wahrheit zu suchen ist ...

 
 
Bauernregel:
Kräht der Guido auf seinem Mist,
ändert sich die Politik,
oder sie bleibt, wie sie ist.

 
 
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