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03
April
Krause Logik:
Wenn die Atheisten, gewissen logikvergessenen Bischöfen zufolge, einen 'Götzendienst' betreiben und 'Gott die Herrschaft streitig machen' wollen, dann sagt mir doch schon der gesunde Menschenverstand, dass man schlecht 'Götzendienst' betreiben kann kann, wenn man - anders als bspw. diese Bischöfe - gar keinen Götzen anerkennt. Ebenso kann man um die Herrschaft doch wohl mit niemandem konkurrieren, der nicht existiert. Kurzum: Bullshit ...
mmarheinecke
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Kraus - aber konsequent
Christliche Theologen neigen nach meiner Erfahrung dazu, sich gar nicht vorstellen zu können, dass jemand überhaupt keinen Gott hat. Aus ihrer Sicht erhebt also ein Atheist eine Ideologie (Sozialismus, Liberalismus, Kapitalismus, Nationalismus, Szientismus, Skeptizismus, Humanismus, Relativismus, Materialismus, Darwinismus, Modernismus, Spiritismus, Nudismus, Expressionismus oder irgend etwas anderes, das auf "... mus" endet) zum "Glaubenssystem", hilfsweise betreibt ein Atheist auch die "Selbstvergötterung des Menschen" (passt irgendwie immer). Also: wer nicht an den christlichen Gott glaubt, der glaubt an irgend etwas anderes, und weil es in einem monotheistischen System nur einen Gott geben kann, betet jeder, der ihren Gott nicht verehrt, "Götzen" oder "den Teufel" oder (im Regelfall) beides an. Dass jemand gar nicht betet, ist für einen Bischof (römisch-katholischer Bauart, Normalausführung) vermutlich gar nicht vorstellbar.
(Der berühmte Spruch: "Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht etwa an nichts, sondern an alles" ist sozusagen die "Light-Version" dieser verknöcherten Denke.)
chat atkins
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Tscha - alles, was einem nicht passt, käme dann aus einer Quelle. Wie praktisch! Ähnlich wie diese Marktliberalen alles, was ihnen nicht in den Kram passt, 'Sozialismus' nennen. Beide bauen sich eine Art Universalpopanz auf. Wie aber Kinderschändung möglich ist durch Täter, die eben nicht 'gottlos' sind, solche interessanten Fragen diskutieren sie gar nicht erst.
'Glauben heißt Nichtwissen', sagte mein kluger Papa immer ...
Wäre ein allmächtiger, allwissender, allgegenwärtiger, allgnädiger Gott auch noch mit der Gabe der Existenz ausgestattet, er hätte sich seine Kritiker selbst geschaffen. Apologetik als Fall-Rückzieher – das muss den Katholiban erstmal einer nachmachen!
chefarztfrau
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Atheisten verüben vermehrt Selbstmordattentate auf Gott
KÖLN (eigener Bericht) In der irrigen Hoffnung auf ein Leben vor dem Tod (Massendefloration & Steuerersparnis) opfern immer mehr Menschen ihr ewiges Leben. Sie ignorieren die Gottheit bis zur vollständigen Nichtexistenz. Abscheulich.
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