letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


28
April
Staatspleiten ...
... sind eigentlich eher für Banken und für diejenigen Staaten desaströs, die sich als 'Exportweltmeister' in diese Staaten hinein verstehen. Siehe das Beispiel der Argentinier, die seit 2002 einfach ihre Kredite nicht mehr bedienen und keine BMWs mehr kaufen:

"Die schnelle Abwertung des Peso führte besonders im Jahr 2002 zu einer Unterbewertung des argentinischen Peso gegenüber den anderen Weltwährungen. Dies hatte eine drastische Senkung der Preise argentinischer Produkte und Dienstleistungen zur Folge, während in Relation dazu die Importe deutlich teurer wurden. ... Daher wurden zahlreiche vorher importierte Produkte wieder in Argentinien produziert, und es kam zu einer erneuten Welle der Importsubstitution ... Parallel dazu stiegen die Exporte ab 2003 stark an, da argentinische Produkte auf dem Weltmarkt wieder attraktiver geworden waren. Dies führte zu einer positiven Handelsbilanz auch in den Folgejahren."

Anders ausgedrückt: Es gab bezahlbare Preise, mehr Arbeitsplätze, aber kein Becks Bier ...

 
 
Justiziabilitätenkram
Was manchen heute alles schon als Klagegrund gilt: „Linksruck bei Cicero“. Man würde es ihnen ja wünschen ...

 
 
Radikalisiertes Bürgertum ...
... könnt ihr gerade in den Kommentarspalten der 'Zeit' erleben ... dort. Nein, nein, das ist nicht notorische Bild-Zeitungs-Pöbel, das ist unsere Bourgeoisie, die inzwischen von einem Ende mit Schrecken träumt ... in soziologischer Hinsicht ist so etwas brandgefährlich.

 
 
Ach - unser Föjetong!
"Was sonst Fetenhits waren, sind nun neu aufgelegte Träume."

Und was früher 'Kochkäse' hieß, das ist nun Fromage Surprise ...

 
 
Wat mutt, dat mutt!
In den nordrhein-westfälischen Frauengefängnissen müssen Schwangere in Hand- und Fußfesseln entbinden. ... Die absurde Begründung: Fluchtgefahr.

Sonst würden die sich nämlich alle an der Nabelschnur aus dem Fenster der Gefängnisklinik abseilen ...

 
 
"Ohne Wenn und Aber ...
... werden wir in spekulativer Absicht attackierte Länder der Euro-Zone unterstützen. Das ist schließlich der Sinn des Wortes 'Europäische Gemeinschaft'".

Das sagt Merkel aber nicht? Ach so, es ist ja Wahlkampf in NRW. Da muss natürlich bis zum 9. Mai erst einmal alles schlimmer werden, bevor es besser werden kann ...

 
 
blogoscoop