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10
Juli
Lehrsprache und Journalistenecho
Ganze zwei Seiten befassen sich in einem Lehrbuch für angehende Journalisten mit dem Thema "Sprache". Und so schallt es uns Wissbegierigen daraus entgegen:

"Die Sprecher des Deutschen bedienen sich eher als einer allen gemeinsamen Sprache in vergleichbaren Situationen und für vergleichbare Zwecke oder Ziele ähnlicher, vergleichbarer, wiedererkennbarer verbaler Mittel (z.B. bestimmter Worte und Phrasen)" (Fundstelle: Klaus Merten / Siegfried J. Schmidt / Siegfried Weischenberg (Hg.): Die Wirklichkeit der Medien. Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft, S. 75).

Die hohe Zahl der Quereinsteiger in den nur mit ihnen zu verwirklichenden "Qualitätsjournalismus" verwundert da doch kein bisschen. Okay - das war jetzt schon arg journalistisch ausgedrückt, aber man soll sich ja seiner Zielgruppe sprachlich anpassen.


Seltsame Laute
in der deutschen Kommunikationswissenschaft

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Hmm
«Die Wirklichkeit der Medien» in einem Buch? Das ist ja fast surreal.
 
Dat Dingens hat ja auch 689 Seiten. Wer das überlebt, hält alles für "wirklich".

;-)
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