Und bei Koks macht's ja auch nur 'Puff!' im Kopp ... und schon hält man sich mindestens für Einstein.

Ist das so? Hm. Kenne ich mich nicht mit aus ...

In der 'Zeit aufkommender Bundfaltenhosen', die ziemlich genau mit diesem Drogenwechsel zusammenfällt, habe ich mal für eine Stadtillustrierte einen langen Riemen zu diesem Thema geschrieben - samt 'heroischem Selbstversuch'. Mich hat's eher abgetörnt, ich lief wie aufgezogen durch die Gegend und konnte bloß lange nicht pennen. Dauergebraucher aber schwärmten wild daher: Es sei, als lege man dir "einen Eisbeutel aufs Gehirn".

Eine Rolle spielte sicherlich auch die sagenumwobene "Kokslatte", deren 'Standhaftigkeit' eher darauf beruht, dass du, 'entnervt' wie du bist, beim Verkehr so rein gar nichts mehr spürst. Kokain wurde ja schließlich als Schmerz- und Betäubungsmittel entwickelt. Deswegen ist es auch Quatsch zu glauben, man könne intelligenter werden dadurch, dass man seine Nervenzellen 'anästhesiert'. Das Gegenteil ist der Fall, die ganze Projektemacherei und Windbeutelei jener Szene ist wohl eher darauf zurückzuführen, dass die Leute durch die Droge unkritischer und blöder werden, dass sie also unter einer Einschränkung ihrer intellektuellen Fähigkeiten leiden - ohne dies zu merken.

Ah, schau an. dann brauche ich das ja nie zu versuchen. Haben Sie auch schon mal zu "Puff" recherchiert? Ich könnte mir das dann ja auch vielleicht sparen ;-)