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08
Juni
Ach wat, Journalismus ...
... wer redet in den Verlagen schon von Publikumsinteressen? Wichtig ist allein, dass sie mit Piepel-Blättern theoretisch und vergleichsweise den meisten Reibach mit grenzdebiler Bunti-Bunti-Werbung und Gefälligkeitstexten drumrum machen könnten. Bitte beachten Sie aber den Konjunktiv: Das scheue Publikum bemerkt das Hohlmaß und die Leere - und ist vergrellt.
Trotzdem - vermutlich also aus pekuniären Unbelehrbarkeitsgründen - startet Deutschlands Verlegerschaft schon wieder solch einen Rohrkrepierer. Na, denn - auf ein Neues: Wir sehen uns am Grab von Vanity Fair ...
An Rot-Rot ...
... darf die SPD noch nicht einmal denken, sonst gefährdet sie am Ende noch ihr hervorragendes Abschneiden bei all diesen Wahlen derzeit im Land.
Als Regierungsanhängsel muss man wenigstens nicht selber lenken ... Commons Bundesarchiw, Wikimedia
Immerhin ...
... die Zahl guter Texte über den Journalismus wächst jetzt auch im Journalismus. Selbstreferentialität ist ja an sich nichts Schlechtes ...
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