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11
Mai
Billiger Atomstrom:
"Würde man die Versicherungskosten [für ein Atomkraftwerk] über zehn Jahre hinweg erheben, wären Aufschläge von knapp vier Euro pro Kilowattstunde nötig."
Tscha - und wer würde den Scheiß dann noch kaufen?
lobo.blanco
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nicht mehr allzu viele...
von wegen "billiger" atomstrom!
Ohne den billigen Trick, nur zehn Jahre anzusetzen, kommt man auf fünf Cent Mehrkosten pro kWh. Ich verstehe nicht, warum immer wieder solche Scheinargumente bemüht werden. Es gibt doch wirklich genügend gute und realistische Gründe auf Kernkraftwerke zu verzichten.
chat atkins
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Bloß welches AKW läuft noch länger als zehn Jahre problemlos? Konzipiert sind die Dinger auf eine Laufzeit von 40 Jahren hin. Die haben viele schon heute abgedient. Man kann natürlich zur 'Methode Sarrazin' greifen, und sagen, nach einer Laufzeit von 200 Jahren wäre dies oder das der Fall - realistisch ist das dann nicht.
Außerdem - wäre Atomstrom auch nur fünf Cent/kWh teurer als er derzeit ist, wäre er heute schon nicht mehr konkurrenzfähig, denn der Preis an der Strombörse liegt heute bei etwa 6 Cent/kWh, oft sogar weit darunter. Ein AKW laufen zu lassen, wäre auch dann ein Zuschussgeschäft. |