"Es ist ein vertracktes Problem für das Redesign der Liberalen: Es fehlen Feindbilder im eigenen Land, mit denen sich die Massen erschrecken ließen. Und es ist nicht so, als würden sich die Menschen vom Staat über die Maßen gegängelt fühlen. Im Gegenteil: In den Zeiten der Globalisierung rufen sie nach einem starken Staat, der sie beschützt."

Als erstes müssten die Liberalen mal ihren überholten Freiheitsbegriff in die Rumpelkammer schieben. Erst dann wären sie "näher an den Problemen der Menschen" ...

Das Lustige ist, Rösler ist selbst nur Frosch. Quamquam sunt sub aqua, sie quaken alle, weil sie zehn Jahre lang den Anstieg des Tümpels auf neoliberale Warmbadetemperatur herbeigefeiert haben. Freuen wir uns darauf, dass die Suppe bald kocht.

Denn worum geht’s der Partei? Richtig. Um Kröten.