Die Commerzbank ist also so krank, dass sie sich als erste Privatbank unter den sattsam bekannten 'Schirm' des deutschen Steuerzahlers flüchten muss. Kurz darauf ist sie schon wieder so gesund, dass sie sich zum 'Schnäppchenpreis' von 5,1 Mrd. Euro die kranke Dresdner Bank gönnen kann. Wie beknackt klingt das denn?

Das mag schon sein, doch geht eine Deutsche Bank hin und fordert die Unterstützung der deutschen Banken, nachdem den amerikanischen Hilfe zugesagt wurde, um dann zu sagen, dass sie sich schäme, eine solche in Anspruch zu nehmen.

American Express, eine Kreditkartenunternehen firmiert in eine Bank um, damit auch sie in den Genuss der Gelder kommt. Wo ist nun das Problem, wenn die Commerzbank ihre Schäfchen ins Trockene holt. Der Kauf der Dresdner stand schon fest als die Hilfsaktionen noch gar nicht beschlossen war.

Wir werden ja noch sehen, ob nicht auch die Deutsche Bank in Zuge der Gleichstellung zu angeblich unnötigen Maßnahmen greifen wird.