letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


24
Juni
Sabine Christiansen ...
... moderiert sich heute abend ein letztes Mal um Kopf und Kragen. Mit ihren vorhersagbaren Gästelisten, die den Überraschungsfaktor einer Teletubbie-Sendung besaßen, hat unsere öffentlich-rechtliche Meisterin der Lenor-Befragung einem deregulierendem und arrangiertem Denken in Deutschland Tür und Tor geöffnet. So lange, bis diese zahnlose Sendung mit all den Wiedergängern eines rapide ergrauenden Zeitgeistes zum sonntäglichen Sedativum wurde: Tiefer Schlaf dank INSM und ARD ...

Habe nur ich das Gefühl, dass mit dem Abgang von Merkels bekanntester Echokammer das Deutungsmonopol der Neoliberalen enden könnte - womit ein 'befreiteres Denken' und Sprechen möglich wäre? Für mich jedenfalls löst Christiansens glanzloser Abgang mitten im Sommer pfingstliche Diskursgefühle aus. Und natürlich will ich auch Will ...

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Will? Will ich nicht, Gott bewahre. Besagt doch ein ehernes Gesetz, dass noch nie etwas ansatzweise Gescheites herauskam, wenn ein Tagesthemen-Anchordings neue Formate beackern wollte bzw. sollte. Das wird auch diesmal nichts, jede Wette.
 
Muähh, du trampelst in den Rabatten meiner frisch ergrünten Hoffnungen herum ...
 
Na... auf NBC geistert sie aber noch herum! Tja, das hab ich zufällig erfahren, da ich meine Englischkenntnisse wieder auf Vorderfrau bringen muss....

Ach ja, ihre Gesprächsrunde, die ich sah, fand in Quatar (oder so) statt. In diesem Zusammenhang habe ich feststellen müssen, dass sie recht gut englisch spricht.
 
Tschaja - ihr Pech ist es bloß, dass es beim Sprechen nicht nur auf Vokabeln ankommt, sondern auch auf den Inhalt.
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