letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


16
September
Lokaljournalismus ...
... stelle ich mir so vor: frech, witzig, unverschämt, informiert und dabei absolut unabhängig. Ist denn das so schwer, meine Herren Verleger?

"Dass der olle Bert Wollersheim mit aufs Foto musste, ist dagegen verzeihlich. Der bekannteste Lude Düsseldorfs gehört einfach zur Folklore und muss nicht wirklich ernst genommen werden. Aber vielleicht weiß die Judith auch gar nicht, dass dem Bert die von dumpfen Schreibern gern als “Edelbordelle” bezeichneten Spesenpuffs an der Rethelstraße gehören. Gut, dann weiß sie es eben jetzt."

Nachtrag: In der 'medienlese' habe ich ein ähnliches Phänomen gerade zu fassen.

 
 
Der Markt wird alles richten:

Bild: wikimedia / Public Domain

 
 
Die Stunde der Hobbyökonomen ...
... auf den Chefredakteurssesseln: Wer will noch mal, wer hat noch nicht?

"Die aktuelle Krise birgt also auch eine große Chance." Allgemeine Zeitung Mainz

Gefragt ist derzeit eine schnelle Feuerwehr, die die größten Brandherde löscht und ein Überspringen verhindert. Mitteldeutsche Zeitung

Es gibt Kursverluste an den Aktienmärkten, es gibt Wertberichtigungen bei den Banken, die stark auf den Weltmarkt ausgerichtet sind, aber die lassen sich notfalls mit Gewinnen aus den Vorjahren verrechnen. Lausitzer Rundschau

Es kann aber nicht angehen, dass Institute das ganz große Rad mit grandiosen Gewinnchancen drehen, während die Steuerzahler am Ende den schwarzen Peter haben und mit Steuergeldern für die Risiken einstehen müssen. Stuttgarter Nachrichten

Strengere Regeln und mehr Aufsicht sind das Gebot der Stunde. Wann, wenn nicht jetzt? Westfalenpost usw. usf.

Kurzum: In Deutschlands Redaktionen geht's haargenau so zu, wie hier in der Siedlung am Tresen dieser kleinen Kneipe ...

 
 
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