letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | |
16
Juli
Homöopathen regieren uns!
Jetzt ist mir das Wirkprinzip von Schwatzgelb klar - es sind alles heimliche Jünger des seligen Dottore Hahnemann: Jede Krankheit wird mit mehr desselben bekämpft (Simile-Prinzip): "Wenn die Staatseinnahmen sinken, brauchen wir noch mehr Steuererleichterungen" oder "Wenn das dreigliederige Schulsystem nicht funktioniert, brauchen wir noch mehr dreigliederiges Schulsystem" oder "Wenn die Atomkraft schadet, brauchen wir mehr Atomkraft" usw. Jede Lösung wird dann mit den Duftwassern der Lobby-Interessen kräftig verdünnt und mantrisch zehnmal gegen den Erdmittelpunkt unbewiesener Glaubenssätze gestoßen: "Der Markt wird alles richten, der Markt wird alles richten, der Markt wird alles richten ...". Und sollte man doch einmal therapeutisch intervenieren müssen, dann wird jede Lösung solange weiter verwässert, bis garantiert kein Wirkstoff mehr in ihr enthalten ist. Wenn sich der Zustand des Kranken wider Erwarten doch bessern sollte, zum Beispiel weil unversehens die Konjunktur anspringt, dann ruft man im Chor: "Heureka, es hat gewirkt!". ... Kurzum: Es ist eine homöopathische Koalition, die sich mit Placebos und Zuckerpillen aus der grauen Vorzeit der Quacksalberei über die Runden retten möchte.
Hahnemann ...
hat bei der Erstellung jeder neuen Potenz das Fläschchen mit dem Flaschenboden mehrmals kräftig auf ein dickes Buch geschlagen. So entstand dann der neue "Wirkstoff". Wer macht das nun mit den Köpfen unserer Politikheinis, in denen solche "Potenzen" entstehen? Möglichst mit dem Hinterkopf, das soll ja helfen ...
chat atkins
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Ich dachte immer, dieser Kelch müsste Richtung Erdmittelpunkt zehnmal auf ein "Lederkissen" geschlagen werden, ein Kissen, das wiederum aus der Haut eines Rindviehs zusammengestoppelt wurde, das unbedingt in einer klaren Neumondnacht zu meucheln war. Vielleicht muss die Regierung ihre Flaschen nehmen und dem Brüderle aufs Haupt schlagen ... trifft nie den Falschen.
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