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13
September
Zack - so schnell geht das!
Erst ist es noch ein Rottweiler, der auf keiner deutschen Liste steht, drei Zeilen später ist er zum 'Kampfhund' mutiert: "Ein Rottweiler hat in Wittenberg einen dreijährigen Jungen totgebissen. Die politische Debatte um aggressive Hunde und was dagegen zu tun ist beginnt nach dem schrecklichen Vorfall erneut. Der Kampfhund hatte das Kind in dem Dorf Zörnigall am Samstagabend angegriffen." Schnellfertig ist das Journalistenhirn - daher nochmals: 'Deutsche Kampfhunde' wie Schäferhund, Dobermann oder Rottweiler führen jede Beißstatistik an, sowohl absolut wie prozentual (Beißvorfälle je hundert Tiere). Das wiederum liegt nicht an der Rasse - jaja, Herr Sarrazin! - sondern vor allem an den ausufernden Schutzhundeprüfungen (heute zumeist beschönigend 'Begleithundeprüfungen' genannt). Die Lehre daraus: Große Hunde gehören nicht in die Hände von Ahnungslosen, charakterlich Ungeeigneten oder 'Hundesportlern'.
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