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03
Juni
Der deutsche CD-Markt ...
... der geht mir nur noch auf den Senkel: Neue CDs kaufe ich üblicherweise in den USA, wo sie zwischen 7,12 und 10,30 Euro kosten. Dazu kommen noch 2,00 oder 3,00 Euro Versand. Der deutsche Markt liegt immer mindestens 6,00 bis 7,00 Euro über diesem Preis.

Da ich einige Bestellungen über Amazon abwickle, erhalte ich daraufhin von dort Benachrichtigungsmails, wenn aus dem bestellten Genre was Neues erschien. Und ich kann allmählich diese Aufforderung zum Kauf

"für nur 19.99 Euro"


nicht mehr sehen.

Gleicht endlich die Preise für CDs in Deutschland den internationalen Gepflogenheiten an!

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die
kapieren's nie
 
Angesichts meiner Erfahrungen der letzten Zeit sollte ich mir das auch mal überlegen. Der Zweitehandkauf ist leider meist auch keine ernstzunehmende Alternative.
 
mit solchen postings ziehst du dir am ende noch den hass der globalisierungsgegner auf dich. die provozierst du doch mit sowas! und wenn du nicht aufpasst, brennt dein blog und dein haus wird beschmiert!

bist du jetzt der neue dangerseeker? ;)
 
Du meinst, die Globalisierungsgegner profitieren von den hohen CD-Preisen in Deutschland?
 
Na ja, ich würde sagen, solange Du nur Musik von regionalen Bands auch Deutschen Landen bestellst, deren Booklets auf Recyclingpapier gedruckt und deren Hüllen biologisch abbaubar ist, lebst Du ungefährdet. Natürlich nur wenn die veröffentlichende Plattenfirma auch rein genossenschaftlich organisiert ist und die Frauenquoten in der Geschäftsführung einhält. Und: Niemals einfliegen lassen, das ist ganz schlecht für die Ökobilanz. Lieber warten, bis das nächste Greenpeace-Schiff wieder mal ein paar Scheiben von der anderen Seite des großen Teiches mitbringt. Ach ja, nicht vergessen, Tobin-Steuer zu entrichten, dann wird sicher alles gut.
 
die globalisierungsgegner sind für die hohen cd-preise verantwortlich. nur so können sie erkennen wer sich durch seine sammlung großkapitalistischer kampflieder als schädling des sozialistischen volkswohles zu erkennen gibt und ihn 24 stunden am tag mit sozialistischen liedgut, live vor dem balkon vorgetragen, bekämpfen.

du hast doch hoffentlich zum ausgleich im dritteweltladen eine cd "trommeln für den weltfrieden. rhythmen die die welt bewegen" gekauft? denn 89% des verkauferlöses gehen direkt in eine trommelfabrik im westafrikanischen togo um die dortige marktwirtschaft zu stärken.
übrigens gibt es "trommeln für den weltfrieden. rhythmen die die welt bewegen" jetzt für saugünstige 29.99€. 89% des verkaufserlöses fliessen direkt in einen trommelfrabrik ... ach das hatten wir ja schon.

ich geh mir jetzt erstmal ganz antiglobal ein lokal hergestelltes gyros holen.
 
Jawoll, öhr habt möch öberrzeucht, öch wörde mörr soforrt toitsches Liedgut und auch kongolesisches Landsknöchtgetrommel holen, wie der Eingeborene es dort in Afrika beim Völkermord gern anstimmt.

Bisher hört' ich ja viel Americana und Neo-Folk - so'n onzoverlössiges Zeuch halt. Das war vermutlich saugefährlich, weil der Schorsch Dabbeljuh ja auch so'n Americana-Onkel ist, nöch?
blogoscoop