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12
Juli
Prog-Rock (6)
Eine kleine Besetzung war damals kein Hindernis, zum Prog-Rock gezählt zu werden. Orgeln, Flöten, Zymbeln und anderer Tinnef waren dann völlig entbehrlich. Ein typisches Beispiel sind die 'Groundhogs', hier in ihrer klassischen Besetzung. Das Trio wurzelte eindeutig im Blues, überbot dessen klassische Harmonik aber um Lichtjahre ... und umwaberte das geneigte Publikum auch mit viel erwünschtem HALLHAllhall. Vorn turnte Reverend Tony McPhee über die Bühne, ohrverbrecherisch laut wie später erst der Heavy Metal. Aus jedem Akkordmeer tauchte er mit einem brandneuen Riff im Maul wieder auf. Der Schlagzeuger Ken Pustelnik - der hieß wirklich so - fühlte sich mehr für psychedelische Ornamente zuständig als für den handfesten Beat. So dass der Bassist Pete Cruikshank in allen Fragen des Zusammenhalts selbst die Fundamente beim Tiefbau legen musste. 'Completely underrated' - diese Band ...

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gut
wie wärs damit:

http://www.youtube.com/watch?v=aKvDtWeyO5c

Ansonsten kannst du Dich -ähem- 'amüsieren', wie ich Michal massakriere,
wo Du in der freundlichen Phase ja auch noch zugange warst.

Bitter.
Diese Carta-Leute. ich weiss nicht recht.

http://carta.info/30540/das-internet-als-tote-unterhose/#comments
 
Tscha - 'Grateful Dead' sind ein weites Feld. Kommt sicherlich auch noch. Was allerdings der Jerry Garcia mit seinen Buddies in den diversen Solo-Projekten dort durchzog, ist eher eine Re-Interpretation klassischer amerikanischer Folk- und Skiffle-Traditionen, denen er ursprünglich selbst entstammte.

Amerikanische Folk-Music hat übrigens mit deutscher 'Volksmusik' nichts gemein, es handelt sich um eine düstere, bittere und meist auch booze-affine Welt aus Alltagserfahrungen kleiner Leute, ganz anders als unser Gunter-Gabriel- und Jürgen-Drews-Trallafitti ...
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