letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | |
... neuere Stories
16
Juni
FDP mit neuem 5-Punkte-Programm:
1.
2. 3. 4. 5. Ein fröhliches 'Helau!' gibt's fürs liberale 'Denken' (?) auch in diesem schönen Teil der Blogosphäre. Bild: wikipedia.org
Ich hatte einen Alptraum ...
... die 'Tagesschau' war in die Hände der DPRG (Deutsche Public Relations Gesellschaft [nur echt mit Deppenleerstellen]) gefallen. Ein Nachrichten- sprecher, der mich entfernt an J. B. K. erinnerte, las eine Viertelstunde lang aktuelle Presseerklärungen vor, und zwar von vorn bis hinten im schönsten Märchenonkelton. Im Werbeband wurde derweil die Web-Adresse der INSM eingeblendet. Dann kam endlich das Wetter, "präsentiert von Vattenfall" - natürlich ganz ohne Klimakatastrophe ...
Puuh!
documenta - oder die Kunst des Unverständlichen ...
Na, denn mal 'Prost!': Im Salon Parnass Die hohe Kunst der Präsentation moderner Kunst beschäftigt sich in diesem Jahr mit der Sprache der Kunst. Sie hat dabei den hehren Anspruch, die abgehobenen Musen zurück auf die Erde zu holen. Allen voran stapft die Uni Kassel mit jenen sprachlichen Mitteln, die ihr zur Verfügung stehen, durchs schriftgewordene Unterholz dieser großen Leistungsschau modernen Mäzenatentums: 'Nicht selten wird im Umfeld der sprachlichen Darstellung vor allem moderner Kunst Kritik laut, die den Autoren der Texte vorhält, sie würden eine Sprache sprechen und schreiben, die außerhalb eines kleinen Kreises von Experten nahezu unverständlich ist.' So weit, so gut. Dann aber das: 'Auf der Grundlage dieser Überlegungen verfolgt das Projekt zunächst das Ziel einer Analyse der semantischen Felder (Konzepte) und Formen der Argumentation zentraler Texte des Kommunikationsraums documenta 12, um die expliziten und impliziten Aussagen, auch das nur Angedeutete und indirekt Mitgemeinte im documenta-Diskurs aufzuzeigen'. Warum, meine Damen und Herren Dottores, schreibt ihr eigentlich nicht: 'Wer über moderne Kunst spricht, redet häufig unverständlich. Kritik an dieser Expertensprache bleibt da nicht aus'. Und: 'Wir analysieren deshalb die Bedeutungen und die Argumentationen zentraler documenta-Texte, sowohl das offen Gemeinte, wie auch das hintergründig Mitgemeinte'. Oder wäre das jetzt zu einfach? Ach so - heute ist Eröffnung ...
Wenn ich ein Palästinenser wär' ...
..., dann wär' ich so schnell wie möglich keiner mehr.
... ältere Stories
|