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07
Mai
Asse: Der Störfall als Normalität
Zwar kam es in Asse nicht täglich zu einem Störfall, aber es geht schon in die Richtung. Ich frage mich, was eigentlich die zuständige Staatsanwaltschaft treibt, angesichts einer - in meinen Augen - systematisch, industriell und mit hoher krimineller Energie betriebenen Giftmüllverklappung auf Kosten der Gesundheit von uns allen.
Bei der Einlagerung des Atommülls im ehemaligen "Versuchsendlager" Asse hat es mindestens 200 Störfälle gegeben. ... [Laut einer internen Liste] wurden immer wieder Atommüllfässer in das Atommülllager geliefert, deren Außenseite mit radioaktiven Partikeln kontaminiert war. Häufiger kamen dort auch Behälter an, die radioaktive Flüssigkeiten oder Schlämme enthielten, deren Einlagerungen nicht erlaubt war. Gelegentlich waren diese Fässer auch schlicht kaputt. Einzelne Fässer strahlten zudem so stark, dass ein Aufenthalt in ihrer Nähe das Personal erheblich gefährdete.
Was ich immer sage - die Öchsperten haben schuld!
"Die meisten Mitglieder der heutigen Ökonomengilde sind leider nicht verblichen, sondern weiter in der ideologischen Nachbarschaft Chicagos tätig. Man sollte ihre Annahmen rücksichtslos bloßstellen, denn sie hätten es fast geschafft, unsere Welt zu zerstören.”
Sagt übrigens ein Experte ...
In Burkina Faso ...
... hat sich noch niemand darüber aufgeregt, dass der Peer Steinbrück das Land fälschlicherweise auf die Liste schmarotzender Steuerparadiese setzte. Obwohl er in dem Fall tatsächlich falsch lag. Um so beeindruckender ist die Gischt aus hochschäumender Betroffenheitsrhetorik in Österreich, Luxemburg und der Schweiz.
Wie lautet das Sprichwort mit den 'getroffenen Hunden' noch mal?
Seid doch froh ...
... liebe Hamburger, denn 'Medienstandort' zu sein, das schafft schon bald mehr Probleme als Gewinn ...
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