FBI-Existenzberechtigungen ...
... waren das also, wie ich es gleich vermutete (*sich selbst schulterklopf*). Manchmal genügt ja schon der Sound einer Meldung - und alles klingt plötzlich nach 'Sauerland-Gruppe' und geheimdienstlichem Do-it-yourself. Jetzt, nachdem sich auch die schwerhörigere Boulevard-Journaille wieder beruhigt hat, der erst einmal alles passiert sein kann, was Auflage bringt, da stellt sich heraus, dass der amerikanische Geheimdienst tatsächlich nur einige soziale Wracks zur Sprengung präpariert hat:
Die Männer, die in New York den schwersten Anschlag seit dem 11. September 2001 geplant haben sollen, sind klassische Verlierer. ... Drei von ihnen sassen wegen Drogenverkäufen im Knast. Und der vierte ist derart geistig verwirrt, dass ihn ein amerikanischer Immigrationsrichter nicht in sein Heimatland Haiti abschieben wollte. Er sei zu gestört, befand der Richter. Vergangene Woche sorgte das Quartett weltweit für Schlagzeilen: Das FBI nahm die drei Afroamerikaner und den Haitianer am Mittwoch fest, weil sie angeblich versucht hatten, in New York zwei Synagogen in die Luft zu sprengen.
Merke: Wer zu gestört ist für Haiti, der ist noch lange nicht zu gestört für das Federal Bureau of Investigations ...
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