letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | |
10
September
Vermutlich ...
groo
(link
)
Und was schliessen wir daraus?
Flashback Irak:
... As part of Project 922, German firms such as Karl Kobe helped build Iraqi chemical weapons facilities such as laboratories, bunkers, an administrative building, and first production buildings in the early 1980s under the cover of a pesticide plant. Other German firms sent 1,027 tons of precursors of mustard gas, sarin, tabun, and tear gasses in all. ... France also provided ... Brazil... The United States ... The United Kingdom paid ... Austria also provided ... Singapore gave ... The Dutch gave ... Egypt gave ...Luxembourg gave ...Spain gave ... China provided ... http://en.wikipedia.org/wiki/Iraqi_chemical_weapons_program Und der Böse ist/war ? Iran. Und natürlich Saddam und Chemical Ali. Vgl Heckler u Koch im Fall Lybien. Zitat Diana Johnston: ... Meine erste Schlussfolgerung besteht in dem Hinweis, dass die Tatsache, dass ein Land keine Demokratie westlichen Stils ist, noch keineswegs bedeutet, dass alles, was dort geschieht, von einem „Diktator” „diktiert” wird. Der Begriff „Diktator“ dient der Faulheit der Medien und der Politiker, die sich nicht darum kümmern und sich nicht bemühen, die Zusammenhänge in einer unbekannten Gesellschaft zu untersuchen. Meine zweite und letzte Schlussfolgerung ist, dass wir im Westen weder das Recht noch die Fähigkeit haben, diese unbekannten Gesellschaften wie etwa in Libyen, die wir als „Diktaturen“ abtun, zu „verbessern“. Während die Finanzkrise droht, die Lebensbedingungen in großen Teilen des Westens unter diejenigen zu drücken, die in Gaddafis Libyen herrschten, bevor die NATO dort interveniert hat, läuft unsere westliche „Demokratie“ Gefahr, scheibchenweise auf einen rein ideologischen Vorwand reduziert zu werden, um die Länder anderer Völker anzugreifen, auszuplündern und zu verwüsten. ... http://www.antikrieg.com/aktuell/2011_09_05_lockerbie.htm Nicht exakt meine Meinung, aber bedenkenswert. Napoleon-Lawrence von Arabien/GB versus Kaiser Wilhelm -Palästina-Algerien-Mossadeq-... Das Durcheinander im nahen und mittleren Osten hat eine lange Geschichte, und prägt sich in die Gehirne der Leute dort ein. Sie wählen sich Führer, die ihnen einen Weg heraus weisen, oder zumindest Stabilität versprechen. Das geht genauso oft schief wie im Westen, der sich zusätzlich auch noch einmischt, so dass die Lage noch verworrener wird, als sie so schon ist. Letzter Schrei ist, dass die IG-Metall laschere Waffenexportgesetze fordert, weil das ja Arbeitsplätze sichert. Irgendwo ganz in unserer Nähe muss die Dummheit wohl grenzenlos sein. Es schaut ganz so aus, als ob wir den "Great Filter" wohl nicht passieren werden. http://en.wikipedia.org/wiki/Great_Filter#The_Great_Filter Moral von der Geschicht: Man verkürze Kausalketten nicht.
groo
(link
)
Arbeitsplätze schaffen - mit Waffen
...
Die IG Metall gilt innerhalb des DGB als dessen linker Flügel. ... Auch in Sachen Antimilitarismus prescht sie voran... 2010 klingt das ganz anders. Mit ungewöhnlich kämpferischen Tönen kritisiert der Ingolstädter IGM-Bevollmächtigte Bernhard Stiedl, nebenbei Aufsichtsratsmitglied beim Rüstungskonzerns EADS Deutschland, die geplante Kürzung des Verteidigungsetats um bis zu 9,3 Mrd. Euro: "Wir werden als IG Metall diesem Streichkonzert nicht tatenlos zusehen und deshalb dagegen mobilisieren und zu Aktionen aufrufen". ... Derselbe Burmeister betont im Neuen Deutschland: "Frieden, Abrüstung und Völkerverständigung. Dahinter stehen unserer Mitglieder", doch das tut nichts zur Sache, denn "die Gefährdung von Arbeitsplätzen im Rüstungsbereich ist nicht hinzunehmen". Dies meint zumindest die Spitze der IG Metall, denn ob die Mitglieder hier zustimmen, sei dahingestellt. Burmeister ist Pragmatiker, wie es sich für einen Sozialdemokraten gehört: Das "beschäftigungspolitisch Machbare" hat ein Primat über das "friedenspolitisch Wünschenswerte". Welch ein Hohn auf den angeblichen Wert der "Völkerverständigung"! http://www.schattenblick.de/infopool/medien/altern/da-458.html ---------- 28.07.2011 Das „Leopard-Geschäft“ „Nach Recherchen der niederländischen Agentur PROFUNDO halten mindestens 14 deutsche Finanzdienstleister Anteile im Wert von 1,74 Mrd. € an den Herstellern des Kampfpanzers Leopard 2. Zudem vergaben deutsche Banken in jüngster Vergangenheit Kredite an diese Unternehmen in Höhe von mindestens 2,75 Mrd. €. Die von der Organisation FACING FINANCE beauftragte Untersuchung belegt, dass neben vielen großen Privatbanken (Deutsche Bank, Commerzbank, Hypovereinsbank, DEKA und DZ Bank) auch Versicherungen (Allianz, Württembergische LV), Landesbanken und auch die KfW zu den Investoren bzw. Kreditgebern der Panzerbauer gehören. „Keine der untersuchten Banken und Versicherungen hat sich bislang öffentlich von unverantwortlichen Waffenlieferungen distanziert. Man sieht dort offenbar kein Problem darin davon zu profitieren“, beklagt Thomas Küchenmeister, Koordinator von Facing Finance…“ ... http://www.labournet.de/branchen/sonstige/ruestung/index.html --------------------- Das ist die 'Heimatfront'. Solange die Gierigen und Denkfaulen hier im Lande das Regiment führen, habe ich, ehrlich gesagt, keine 'Lust' auf Interventionen. Die Punkte 'Kohärenz' im Denken und 'Realpolitik' haben wir doch schon mehrfach abgehandelt, und hopefully erledigt, oder? 'Realpolitik' ist die Fortsetzung der Dummheit mit anderen Mitteln. 'Politik' scheint ja eine Praxis zu sein, die resultiert aus der Verkürzung der Aufmerksamkeitsspanne, die allenfalls noch Monokausalitäten wahrzunehmen vermag. (Ist der Satz zu lang, zu kompliziert? Kant lesen hilft!) Das demokratische Stimmvieh wird durch Ballermann-TV geradeso unterhalb dem Niveau ihrer 'Elite' gehalten, sodass es das primitive Geseiere noch als 'Erkenntnis' goutieren kann. Das Ganze scheint in einer Todesspirale abwärts zu laufen, sodass wir im Konzert von Teabaggern und Sarah-Palins in den Orkus der Geschichte gespült werden. |