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Oktober
Gelb und rot
Wer in alten Gewerkschaftschroniken blättert, der findet dort die proletarische Heldensaga, wie die Richtigen, die 'roten Gewerkschaften' nämlich, in ihrer Frühzeit nicht nur gegen die Arbeitgeber kämpfen mussten, sondern auch gegen die Arbeiterverräter von den 'gelben Gewerkschaften', worunter im Kaiserreich die Arbeiterorganisationen der Kirchen und der sozialliberalen Partei um Friedrich Naumann verstanden wurden.
Neues DGB-Logo geplant? Tschaja, verkehrte Welt: Heute sitzen die Großmogule der 'roten Gewerkschaften', namentlich diejenigen von Transnet und ver.di, beim Hartmut Mehdorn auf dem Schoß, von wo aus sie die 'Spalter' von der GDL verbellen, um dann mit der Bahn AG zusammen tränenselig das Lied von der internationalen Arbeitersolidarität zu singen. Weil ja der Börsengang bevorsteht, und so ein endloser Streik auf Anleger auch unter solidarproletarischem Gesichtspunkt einen schlechten Eindruck macht. Wie gut ist es da, dass DGB-Gewerkschaftler gar nicht mehr rot werden können ... Bild: Stock.xchng 796201
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