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19
Mai
Atomindustrie: Unbeteiligt dank Public Relations
Die deutsche Atomindustrie hat in Gestalt ihrer PR-Abteilung, des Deutschen Atomforums, jahrelang direkt vor Ort das strahlende Loblied auf die ominöse Energieform der Zukunft gesungen, dann, wenn sie Besuchergruppen durch die tropfende atomare Sickergrube in Asse führte und auf deren verborgene Schönheiten hinwies. Nichtsdestotrotz behauptet das Atomforum jetzt, mit Asse hätte niemand von ihnen 'niiie nüch' etwas zu tun gehabt, sie alle seien an Asse absolutemäng 'unbeteiligt', weshalb die einschlägig bekannten Energiekonzerne zum lustigen Wiederausbuddeln der eigenen Strahlefässchen auch keinen finanziellen Beitrag leisten könnten, ja noch nicht einmal in symbolischer Höhe ...

Diese Argumentation ist in meinen Augen mindestens ebenso blödsinnig, wie das Steuersenkungsversprechen der werten FDP.

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