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13
April
Welcher Teufel den Oettinger geritten hat ...
... dass er sich derart voluntaristisch aus dem Amt katapultieren wird, das dürfen wir nur mutmaßen. Vermutlich war der im Auftrag der geschichtsklitternden Rechtsextremen seiner eigenen Partei unterwegs, die da meinen, man müsse Dinge nur lange genug behaupten, dann werde sich die Aktenlage der gewünschten Sicht der Dinge von allein schon fügen - und zwar zu einer langen Reihe baden-württembergischer Ministerpräsidenten von geradezu persilhafter Reinheit.



Zu Oettingers 'unverfrorener Erfindung' und weshalb Filbinger kein Freiheitskämpfer, sondern 'ein sadistischer Nazi' war, dazu steht alles Wesentliche heute in einem Artikel Rolf Hochhuths in der 'Süddeutschen'. Ein Artikel, der auch zeigt, weshalb der Schriftsteller dem Journalisten überlegen bleibt. Und zwar nicht nur deshalb, weil jener keinen Verleger über sich hat, sondern vor allem deshalb, weil er einen eigenen Kopf hat ...

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Zu der Rede fällt mir noch Walter Moers "Alter Sack und kleines Arschloch" bei der beerdigung ein:

Pfarrer: "Es mag sein, dass der Verblichene nicht ohne Fehl war, aber wer wirft angesichts des Todes den ersten Stein?"
Alter Sack: "ICH! ICH! Gebt mir einen Stein!!! Ich werfe ihn!"
 
Nur dass ich beim Gedenken an diesen richtenden Feigling mit einem ganzen Kipplaster voller Steine vorführe.
 
Noch eins: Ein CDU-Mitglied ist nun mal ein Christdemokrat. Sage ich. Ein NSDAP-Mitglied aber ist ein aufrechter Antifaschist. Sagt Oettinger.
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