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19
April
Die frohe Botschaft (Folge 1)
Knut, Werbung, Schäuble - täglich prasselt so viel Schreckliches auf uns ein. Gut ist es da, wenn wir uns durch herzhafte Schadenfreude ein wenig Linderung im grausamen Alltag verschaffen können:

'Häufig haben Privatpatienten viel mehr zu leiden als gesetzlich Versicherte. An ihnen ist nämlich viel mehr Geld zu verdienen, weshalb sie oft unnötige und belastende Untersuchungen und Therapien erleiden müssen. Da kann man oft sogar froh sein, gesetzlich versichert zu sein.'

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Endlich
sagts mal einer. Ich habe das vor einiger Zeit in einer Blogdiskussion fast wortgleich auch zum besten gegeben und im ersten Moment ziemliches Unverständnis geerntet. So, als ob ich mich groß über ein Luxusproblem ausheulen wollte. Kann man natürlich so sehen als Kassenpatient. Aber für mich, der ich mich etliche Jährchen meines Lebens ohne jegliche Krankenversicherung durchgeschlagen habe, klingt auch manches Gejammer von Kassenpatienten nach Luxusproblem.

Ich hätte mich allerdings nicht dazu verstiegen, dass Privatpatienten per se mehr zu leiden hätten. Aber richtig ist, dass man gut beraten ist, die medizinische Notwendigkeit all dessen, was einem da angedient wird, sehr kritisch zu prüfen.
 
Na ja, ich bin in der gesetzlichen, und wenn ich schon kein 'AOK-Schwein' bin (Ärzte-Jargon), so doch zumindest eins in der VdAK. Dass aber die Ärzte ihre privatversicherten Schweinderl nach Herzenslust spritzen und schlachten müssen, um die horrende Golfclubgebühr aufzubringen, das erfreut unter den Umständen doch ...
 
Ich habe GENAU so eine Situation zur Zeit im engen Familienkreis! Ach ja, man habe in einer Voruntersuchung bei der Person einen extrem hohen Zuckerspiegel festgestellt, wenn sie (die Person) es wolle, könne man dann als nächstes mit umfangreichen Untersuchungen beginnen. So geschehen von einem PD an einem Krankenhaus bei einem Privatpatienten.

Ach ja, die Symptome, die Anlass der eigentlichen Untersuchung waren bzw. sein sollten, wurden ignoriert und dafür was anderes diagostiziert.

Da bin ich wirklich froh, gesetzlich versichert zu sein! Denn langsam glaube ich, dass an uns "Gesetzlichen" wirklich nur die Maßnahmen durchgeführt werden, die auch wirklich eine Linderung bringen - will man denn weiter arztgläubig sein Leben fristen.
blogoscoop