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15
Februar
Was fordern jetzt die Medien ...
... angesichts des größten Steuerbetrugs der deutschen Geschichte?
Ganz klar: Wir brauchen endlich mal wieder eine Diskussion. Hatten wir ja auch lange nicht mehr ...
Das haben die armen Werber nicht verdient!
Diese Invektiven gegen einen ebenso nützlichen wie ehrbaren Berufsstand meist fast ganz ohne jede Macke - so halbwegs und zumindest auf den ersten Blick jedenfalls, bis auf ein paar eher unwesentliche Ritalin-Folgen. Ich finde solche unbegründete Polemik empörend:
"zumindest die werber-subkultur, die genauso tickt wie die beschriebenen berlinale-spacken, aber dabei eben noch auf der eigenen schleimspur ausrutscht. wenn sie ihr rolex-imitat plakativ am handgelenk schütteln, beim stehpinkeln das sakko nicht aufknöpfen und nur zum zahlen kurz ins café gehen, weil sie die gesamte restliche zeit draußen auf dem bürgersteig rauchend und proletisierend verbringen, weil sie morgens vor dem spiegel stehend wirklich daran glauben, daß das was gutes wäre, was sie da tun".
Gleitender Sorgfaltsmaßstab?
Auf eine Condomerie oder anderen einschlägigen Schweinkram hätte ich eher getippt als auf einen Hamburger Richter bei diesem „gleitenden Sorgfaltsmaßstab” ...
Einmarschieren!
Wenn der einzige Lebenssinn derartiger Krähwinkels darin besteht, der Bourgeoisie bei ihren Finanzverbrechen behilflich zu sein, dann sollte die schnelle Eingreiftruppe der EU unverzüglich in diese Hehlerstaaten einmarschieren, um den Krautern und Provinzfürsten dort ihr Handwerk zu legen. Wer - außer unserer Bourgeoisie natürlich samt jener Hundertschaften Prominenter im Visier der Justiz! - würde denn ernsthaft die Souveränität von Liechtenstein, Monaco, San Marino, Andorra oder den Kanalinseln vermissen ...?
First we take Vaduz ... Bild: wikimedia / Public Domain
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