letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


23
Juli
Die schweigende Mehrheit ...
... das ist jene imaginäre Bezugsgröße, die jedem noch so skurrilen Tresenpolitiker Legitimation verleiht, deshalb, weil von dieser Mehrheit ja per Definition nichts zu hören sein darf. Je mehr er folglich mit seiner Meinung ganz allein dasteht, desto mehr Unterstützung meint er zu haben ...

 
 
Zwingerhaltung ...
... für Hartz-IV-Empfänger. Das wäre's doch eigentlich - und es läge ganz auf der Linie jenes mitfühlenden Liberalismus, den Schwatzgelb so tränenselig propagiert. Die Tierheime erhielten eine zusätzliche lukrative Aufgabe, die Tiere wären nicht mehr so allein, und das Finanzproblem der Kommunen würde auch entschärft. Einer sensibilisierten Öffentlichkeit gegenüber sollten die Verantwortlichen aber besser von einer 'artgerechten Zwingerhaltung' sprechen ...

"Ein zwölfseitiger Regelungsvorschlag aus dem Hause von Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) ... sieht vor, dass Städte und Kreise per Satzung bestimmen, "welche Wohnfläche entsprechend der Struktur des örtlichen Wohnungsmarktes als angemessen anerkannt wird und in welcher Höhe Aufwendungen für die Unterkunft als angemessen anerkannt werden".

 
 
Geht's denn noch?
"Bayerns Justizministerin Merk hat einen Verantwortlichen für die Fälle sexuellen Missbrauchs in einem Ferienlager auf Ameland ausgemacht: den eigenen Koalitionspartner. Weil die Liberalen Kinderpornografie im Internet lieber löschen als sperren wollen."

Wenn ich das mit meiner geballten Lesekompetenz jetzt richtig interpretiere, dann betreibt Leutheuser-Schnarrenberger also in den Augen dieser Trulla Kindesmissbrauch auf Ameland. Bitte das Bild dazu beachten ... ein Gesicht so leer wie ihre Maß.

 
 
Der 'Spiegel' verlangt mehr Muße ...
... schon gibt es die passende Software zum Thema: "Unliebsame Programme verlangsamen Smartphones."

 
 
Die Zunft der Eingeweidebeschauer ...
... sieht ihren 'Beruf' gefährdet: "Mit der Unterschrift des Präsidenten am Mittwoch unter das Gesetzeswerk gelten ihre Bewertungen nämlich als Urteile von "Experten". Doch Standard & Poor's, Moody's und Fitch reagierten wenige Tage zuvor auf diese Auszeichnung eher panisch: In einem Schreiben forderten sie ihre Kunden auf, bei der Emission neuer Finanzprodukte ihre Bewertungen doch bitte vorerst nicht mehr zu verwenden." Wovon leben die jetzt bloß? Das Einzige, was sie 'produzieren', soll wegen eines zu hohen Hokuspokus-Faktors nicht mehr in den Umlauf kommen ...

Könnten wir nicht Sinn, Raffelmäuschen, Rürup und das ganze INSM-Geschwader auch für ihre 'Öchspertisen' haftbar machen?

 
 
Kein Wunder ...
... es sind ja Deutsche: "Berlin wird Dealer-Familien nicht los." Immerhin 20 von 26 der kürzlich aufgegriffenen 'Dealer-Kinder' haben einen deutschen Pass. Kein Wunder, dass der Libanon und die Türkei sich nicht an unserer Stelle Probleme mit Deutschen aufhalsen wollen.

Das Problem müsst ihr also ganz allein und hier lösen, beste Politiker. Ich gebe euch mal gratis einen Tipp: Hebt als erstes das antiquierte Betäubungsmittelgesetz einfach auf. Niemand, den ich kenne, würde deshalb Heroin drücken, weil es auf einmal legal wäre. Nach allem, was wir historisch über Drogen wissen, sinken die Verbraucherzahlen sogar - und damit auch die therapeutischen Kosten. Nur der schnelle Euro für 'Dealer-Familien', der wäre dann natürlich dahin. Um ein weiteres Beispiel zu bringen: Nie gab es so viele Alkoholiker und auch Gangster wie in den USA zu Zeiten der Prohibition, niemand kämpfte so sehr gegen die Aufhebung des Gesetzes wie die Mafia, niemand stellt heute seine Leber vor solch große Herausforderungen wie die Schweden im Ausland ...

 
 
Der erste Verleger wacht auf ...
... er sieht das Defizitäre auf Seiten des gewohnheitsträgen Journalismus und erkennt vor allem die heranwachsende neue Sprachästhetik, die natürlicherweise mit Wolf Schneider und den Normen der Journalistenschulen nicht mehr viel gemein haben wird:

"Seit wir im Netz aktiv sind, sehen wir, dass dort hochinteressante Menschen schreiben. Blogger gehen mit Sprache ganz anders um, sie haben eine ganz eigene Art der Themensondierung und sie sind dialogisch aufgestellt."

 
 
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