letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | |
25
Juni
Konstruktiver Aktualitätsjournalismus ...
... das ist eine Bezeichnung, die ich Deutschlands Verlegern statt ihres abgelutschten 'modernen Qualitätsjournalismus' mal ans geängstigte Herz legen möchte. Dieser neue Begriff ist einerseits vorwärtsdrängend und euphemistisch genug, andererseits bezeichnet er das übliche Verfahren aller medialen Pauspapiere höchst exakt, vor allem das 'Konstruierte' ihrer 'shared stories', die auf einer literarischen Schwundstufe seit einigen Jahren schon den Grauwert der Printspalten dominieren (s. dazu auch konstruktive Medienereignisse wie 'Die SPD ist putt' oder 'Pu-Bär darf nicht Kanzler werden'):
"Der "Sachsensumpf" war nie mehr als ein halbtrockener Tümpel mit ein paar quakenden Fröschen." via: medienlese
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