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11
September
Das Wort zum Montag
Heute lassen wir mal den Schopenhauer übers Marketing und die Kommunikationswissenschaften herziehen:

"Um den Mangel an wirklichen Gedanken zu verbergen, machen manche sich einen imponierenden Apparat von langen, zusammengesetzten Wörtern, intrikaten Floskeln, unabsehbaren Perioden, neuen und unerhörten Ausdrücken, welches alles dann einen möglichst schwierigen und gelehrt klingenden Jargon abgibt. Jedoch sagen sie mit dem allen - nichts: man empfängt keine Gedanken, fühlt seine Einsicht nicht vermehrt." (SW 4, 196)


Mag immerhin der Pöbel sich noch ferner
mit der Willensfreiheit schleppen
... was kümmert das uns?

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