letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | |
18
September
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NPD: Weniger Stimmen als befürchtet. Niemand soll jetzt von "armen Verlierern" reden. Arbeitslosigkeit ist keine Entschuldigung für Schweinkram: Wer Nazi wählt, ist selber einer. Punkt.
SPD: Der Partei ist es erfolgreich gelungen, der Union in der Koalition den schwarzen Fleck in die Hand zu drücken (vgl. Robert L. Stevenson). CDU: Merkeldämmerung. Der "unbeirrte Reformkurs" führt vor die Wand. In Schweden gewinnen die Konservativen mit einem sozialdemokratischen Programm. Union trinkt deshalb bald Rüttgers Club. Nebenbei: Es wurde ja auch auf Seiten des pechschwarzen Wirtschaftsflügels ein wenig viel gelogen: Steuererleichterungen, Reformen der Sozialsysteme, Lockerungen beim Kündigungsschutz - alles Mögliche sollte Arbeit schaffen. Was haben diese Neoliberalen hinterher eingelöst von ihren Versprechen? Weniger als nüscht - Bringschuld verfehlt. Jetzt dreht sich eben der Wind. Der Wähler hat's angerichtet. FDP: Siegt sich zu Tode. Nachdem ihr jetzt die Union ideologisch von der Leine geht, ist der Guido mit seinen Zahnwälten ganz allein zu Haus in seinem Neoliberallala. Grün: Rotgrün ist wieder sexy. Claudia Roth noch immer nicht. Linkspartei: In Berlin wirkt Oskar Lafontaine gewaltig, in MVP der Karsten Dörre. Mit erwartbarem Resultat. WASG: Das trotzkistische Projekt war und ist eine Totgeburt. Selbst mit "Sexy Lucy" an der Spitze.
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