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17
September
Da würde ich nicht drauf wetten!
Wer dem Staat hinterrücks an die Monopole greift, der darf nun mal nicht auf Gnade hoffen, auch wenn die betreuende Tanja-Anja ganz tief in die rhetorische Trickkiste langt und jetzt sogar "alles erdenklich Mögliche unternehmen" will:
Wie soeben inoffiziell bekannt wurde, hat die Staatsanwaltschaft beschlossen, die beiden Co-CEOs Manfred Bodner und Norbert Teufelberger bis zur für Dienstag in Paris angesetzten Anhörung weiterhin in Nizza in polizeilichem Gewahrsam zu behalten. (...) Nicht nur unternehmensintern wird alles erdenklich Mögliche unternommen, um den Co-CEOs möglichst rasch eine Ausreise aus Frankreich zu ermöglichen. (...) Erste Schritte, um diesen ungeheuren Akt rechtsstaatlicher Willkür, der einzig und allein der Sicherung des französischen Staatsmonopols dient und im Widerspruch zu geltendem europäischen Recht und europäischer Rechtssprechung steht, gerichtlich zu verfolgen, wurden bereits eingeleitet. Nebenbei: "Bis zur für Dienstag in Paris angesetzten" - einen solchen attributiven Löwenrachen, den sperrt man nicht so weit auf. Sonst gähnt der Leser mit. Am Schluss beachte man den pr-typischen Dominoeffekt der nachpolternden Klammersatz-Verben: "steht, gerichtlich zu verfolgen, wurden bereits eingeleitet". Da löst sich bei Tanja-Anja dann alles: Passiv, Aktiv, Rektum, egal - nur raus damit! By the way: Sie heißt gar nicht Tanja-Anja, sondern Karin Klein
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