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12
November
Den Zustand der PR-Presse ...
... schildert Sebastian Vesper, Chefredakteur des PR-Report, drüben bei «media coffee» recht offen: Das wären demnach reine Selbstdarstellungsbühnen für große Kommunikationsagenturen, Nuttenblättchen also, mit viel «paid content» und wenig Objektivität:

"Gestern rief die Kollegin Ulrike Simon vom Tagesspiegel an. Ihr liege ein eindeutiges Angebot aus dem F.A.Z.-Institut vor: Für zehn Riesen pro Jahr könnten Agenturen Anzeigen kaufen und zwei Geschäftsführer-Artikel in der Zeitschrift „kommunikationsmanager“ platzieren, die das Institut gemeinsam mit der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) herausgibt."

 
 
Unerwartete Ausgaben ...
... und höhere Krankenkassengebühren winken unserer Volkswirtschaft, denn das famose Rituxan wirkt jetzt auch gegen Rheuma:

"Die auf dem diesjährigen American College of Rheumatology Congress (ACR) vorgestellten Daten zeigen, dass Patienten, die wiederholt mit MabThera/Rituxan (Rituximab) behandelt wurden, sowohl physisch als auch mental kontinuierliche Verbesserungen der Lebensqualität erreichen. Darüber hinaus erreichte ein grösserer Anteil der Patienten auch eine signifikante Verbesserung der Krankheitssymptome beim zweiten Durchgang mit MabThera, verglichen mit dem ersten Behandlungsblock."

"Die Zulassung ist eine gute Nachricht für RA-Patienten, denn es hat sich gezeigt, dass einer von drei Patienten nicht genügend auf die derzeit verfügbaren Biotherapeutika anspricht. Behandlungsalternativen werden dringend benötigt."


Markterschließung: Vom seltenen Krebs zur «Volkskrankheit» Rheuma

"Rituxan® (Rituximab) is a unique therapy that works by selectively depleting CD20+ B-cells. B-cells, and their role in Non-Hodgkin's Lymphoma and Rheumatoid Arthritis, have been an area of intensive research by scientists around the world, and at Genentech and Biogen Idec."

"1997 erfolgte die Zulassung des mit Genentech entwickelten RITUXAN (rituximab). Bei RITUXAN handelt es sich um das erste auf einem monoklonalen Antikörper beruhende Krebstherapeutikum zur Behandlung bestimmter Formen des B-Zell Non-Hodgkin Lymphoms (NHL). Der Antikörper ist gegen das CD20 Antigen gerichtet, welches sich auf normalen und malignen Lymphozyten befindet. 2004 erzielte RITUXAN alleine in den USA einen Umsatz von 1,57 Milliarden USD".

"Wenn man von der entzündlich aktivierten Arthrose absieht, dann ist die rheumatoide Arthritis die häufigste entzündliche Gelenkerkrankung. Weltweit sind etwa 0,5–1 % der Bevölkerung betroffen; in Deutschland schätzt man die Zahl der Erkrankungen auf 800.000, wobei Frauen dreimal häufiger betroffen sind als Männer. An der rheumatoiden Arthritis können Menschen aller Altersgruppen erkranken, am häufigsten tritt sie jedoch zwischen dem 30. und dem 50. Lebensjahr auf."

 
 
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