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03
Juli
Aus dem Wunderland der Projektkalkulation:
"Die Deutsche Bahn hat offenbar seit 2002 die Kosten für das umstrittene Bahn-Projekt Stuttgart 21 geschönt. ... Die Dokumente legen den Schluss nahe, dass bereits vor zwei Jahren bahnintern die Kosten für den Bahnhofsumbau mit weit über 4,5 Milliarden Euro berechnet wurden. Damit hätte aber das Projekt laut der eigenen Vorgaben der Bahn beendet werden müssen."

Letzteres wollte man doch nicht, du Dummerchen! Dabei handelt es sich doch bloß um ein völlig übliches Verfahren bei Großprojekten ...

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Das ist ein übliches Verfahren bei der Projektkalkulation.
Man fange mit Zahlen an, die gerade unterschwellig akzeptabel sind.
dann steigere man sie mit dem Projektfortschritt.

Der Trick ist der, dass die Kostensteigerungen gerade so klein sein müssen, dass sie unter der Cancel-Schwelle liegen.

So kann -kostenmässig- das Projekt theoretisch beliebig hoch laufen.

Wieso glaubtst Du, dass ein Tücker wie Roland Koch bei Bilfinger und Berger angeheuert hat?
Jo. Weil er die Mechanik von der anderen Seíte her kennt, und weiss, wie sie zu unterlaufen ist.

Das ist Gold wert.

Es ist nicht nur der Drehtür-Effekt Polit<->Wirtschaft, sondern die intime Kenntnis, wie das funktioniert.

Vgl Axel Weber <-> UBS und diverse andere Kameraden der Drehtürfraktion.

Im Fall von S21 ist das besonders pikant, weil hier der 'Staat' als Aktionär seiner selbst sozusagen gegen sich selbst agiert.

Als Armchair-Psychopath auf der Gegenseite schiebe ich in aller Ruhe meine Figuren --Recht-- --error in action-- --on the grond facts-- etc GAANZ ruhig vorwärts.
Dabei muss ich mich nichtmal von meinem Sessel heben.

Erinnert doch irgendwie an die griechische Götterwelt --oder?

Den Rest der VT ergänze bitte selbst, ich bin momentan anderweitig beschäftigt.
 
Intime Verhältnisse zwischen
...Aufsicht und Betreibern.
Komplizenkultur.
Man kennt sich.
Von der Uni:
http://muenchenausgestrahlt.blogspot.com/2011/07/aachen-gravierende-mangel-im.html
 
@kroesus
bleib am Ball,
dann such Dir einen Ort zum kotzen,

Einsam wirst Du sein.
 
Ach groo
ich bin zwar nicht sicher, ob ich Ihren minimalistischen Beitrag richtig interpretiere.
Aber mit Guneter Grass und dem Daniel Goeudeoert auf seiner Seite fuehlt sich das nicht schlecht an.
blogoscoop