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18
Februar
Eine verlogene Krakeelerpartei ...
... der Konsens darüber wächst. Was daran 'bürgerlich' ist, erkläre mir mal einer:
"Die Lernprozesse waren nicht einfach, manchmal sogar schmerzhaft, doch letztlich hat man sich tiefgreifend verändert. Allein die Freien Demokraten, die Befürworter offener Systeme, die Künder der undogmatischen Flexibilität, die Herolde des empirischen Pragmatismus sind starr in den neunziger Jahren stehengeblieben." Statt 'bürgerlich' wäre 'verschnarcht' vielleicht der bessere Titel für diese Partei namens FDP: Für Die Penner ...
Liebe deinen Nächsten ...
... ich verstehe gar nicht, warum alle auf der katholischen Kirche rumhacken:
Pffft, Finanzkrise ...
... Kommunalhaushalte, Steuerflucht - darum geht es doch gar nicht. Es geht mal wieder um "Froihoit odär Sotschalismuss" - den Eindruck gewinnt man zumindest, wenn man Rüttgers' Redenvorlage für seine Provinzpolitiker liest ...
Über zwei grundverschiedene Schreibweisen ...
... habe ich einen längeren Text verfasst. Drüben im Stilstand ...
Die FDP ...
... die will erst das Entwicklungshilfeministerium ganz abschaffen, und plötzlich krabbeln sie alle wie gedopt in die leistungslose staatliche Alimente, dort in Dirk Niebels 'Hotel zum sorglosen Lebensabend':
"Niebel entwickelt sich damit endgültig zum Personalversorger für die gesamte FDP."
Wer wissen will ...
... wer sich hinter jenen 'Hartz-IV-Forschern' verbirgt, die Westerwelle beispringen, der google einfach mal mit "Institut für Weltwirtschaft" und "INSM" zugleich.
An unsere ach so 'objektiv' berichtenden Journalisten: Was ist an diesem Verfahren eigentlich so schwer?
Scheiß aufs Verfassungsgericht!
"FDP erwägt Senkung der Hartz-IV-Sätze." Es mag ja sein, dass aus dem Gerichtsurteil nicht zwingend eine generelle Erhöhung der Sätze zu folgen hat, eine Senkung ist daraus aber mit Sicherheit nicht herauszulesen ...
Und mit Verlaub, bester Headline-Texter - die FDP 'erwägt', so als würden diese Kaperfahrer der Bourgeoisie jemals 'wägend' die Gewichte mal auf die eine, mal auf die andere Wagschale gelegt haben. Nein, es geht schlicht um die längst geplante Totalrasur des Sozialsystems, um weitere Steuersenkungen für Vermögende überhaupt doch noch möglich zu machen. Die Diskussion darüber starten sie jetzt schon VOR der NRW-Wahl, das ist das einzig Neue daran. Inzwischen haben sie - vor der Wahl ist schließlich doch vor der Wahl - ihren absehbaren Missgriff bemerkt: ""Die FDP-Bundestagsfraktion strebt nach den Worten ihres arbeitsmarktpolitischen Sprechers Johannes Vogel keine Kürzung der Hartz-IV-Regelsätze an." Na gut, spreche ich eben statt von der FDP zukünftig von den Hottehüs ... aber die rote Laterne, die es endgültig zu erringen gilt, behalten sie sicherlich weiter fest im Blick: Arbeitslose sind in Deutschland finanziell schlechter gestellt als in den vielen anderen europäischen Ländern. ... Vor allem bei den Geringverdienern rangiert Deutschland mit einem Lohnersatz von 60 Prozent der früheren Nettobezüge bei der sozialen Absicherung im unteren Drittel der OECD-Staaten.
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