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22
März
'Welt' viel böse auf Hotte!
Wenn der noch immer populärste Politiker der Republik zum Populus spricht, dann kommt - ganz klar! - 'Populismus' dabei heraus: "Lange war es still um Bundespräsident Horst Köhler. Nun hat er sich geäußert – und hätte es lieber nicht tun sollen. Denn in seinen populistischen Aussagen zu Banken und Finanzkrise versteckt sich der pessimistische Mahner – davon gibt es in Deutschland aber schon genug."

Angesichts von Rekordschulden, von politischen Armutszeugnissen auf allen Positionen, von ungenierter Selbstbedienungsmentalität und grassierender Tatenlosigkeit wären statt Köhlers kassandrahaftem Realismus, mit dem er sich 'populistisch' in den Pessimistenpöbel einreiht, besser Jubelarien, Durchhalteparolen und schwarzgelb überzuckerte Euphemismen am Platz - auch wider besseres Wissen. Jawoll - das wäre wahre Regierungsverantwortung! Merke: Ein Populist ist nicht etwa ein Westerwelle, Populismus ist, wenn die Falschen was Richtiges sagen! Was wiederum einem Westerwelle nie passieren würde.

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