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16
Januar
Echter Blog-Inhalt im Print-Bereich ...
... ist eher selten. Hier ein Beispiel im schönsten «Kiez-Stil»: «Zwischendurch spucken sie häufig aus, was offenbar der Reviermarkierung dient.»


So schön ist Moabit! Oder: Überall ist Wunderland.

Dieser Text illustriert, was «lesenswert» bedeutet und weshalb der Journalismus sein Objektivitäts-Ideal und die zwanghafte Fixierung auf die «großen Themen» verlassen muss oder aber untergeht. Wobei diese «Objektivität» wiederum nur ein Euphemismus dafür ist, dass es an eigenem Stil mangelt, weshalb man seinen totgerittenen Bürokratie-Stil glorifiziert: «Auch Chefredakteure und Geschäftsführer und Verleger und Intendanten übersehen oft genug, dass jene Arbeit für das Internet eben kein Abfallprodukt ist, das mal eben nebenher erledigt wird. Diese Erkenntnis könnte sie beschleichen, würden sie es selbst versuchen - doch das tun nur wenige.» Thomas Knüwer sieht genau dort übrigens das große Schisma voraus ...

Hinweis via etzel

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