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27
Mai
Zum Kassandraton ...
... greift frühmorgens schon die Verbandszeitschrift unserer Großkommunikatoren, derweil ich noch mein pfingstliches Brötchen mümmle:

'Mit allen Mitteln versuchen Manager, ihr Bild in der Öffentlichkeit zu manipulieren. Zum Schaden der Pressefreiheit. ... Noch niemals zuvor seien die Medien so dreist instrumentalisiert worden'.

Sagt einmal, liebes PR-Journal, ist das nicht euer eigener Berufsstand, über den ihr dort schreibt? Der sich tief und willig wie eine Straßenhure vor jeder dummen Idee des Managers verbeugt und seine Scham a tergo feil bietet? Der ständig große Lügen ventiliert und sich einredet, dass er es ja nur für den Bausparvertrag und für die Kinder täte? Wird das alles wirklich dadurch verzeihlicher, dass die Journalisten und Medien auch mitmachen? Und wenn ihr schon an dieser zivilisationsfernen Stelle eurem Herzen mal Luft macht und über die alltäglichen Zumutungen und Manipulationen herzzerreißend klagt: Müsstet ihr euch nicht zuallererst selbst an die Nase fassen?

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Viele Lügen, nur zwei Hände ...

Nebenbei - im Fall Siemens wie im Fall Telekom sehen wir mit einer gewissen Schadenfreude, dass eure Wurstfinger in ihrem Rastelli-Wahn sich zwar gern an Manipulationen versuchen, dass aber die kreisenden bunten Bälle meist rasch auf dem Boden der Tatsachen wieder aufschlagen. Schuld daran habt dann natürlich wieder ihr. Wer auch sonst? ...

Bild: Stock.xchng 717469

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