letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


22
Februar
Im Abgang ...
... schmeckte er etwas nach Blei.

 
 
Der 7.000-Euro Über-Mann ...
... was sind da schon popelige 6.000 Euro? Rüttgers - einpacken!

Entgeltliche Nebeneinkünfte von Guido Westerwelle
16. Legislaturperiode Vorträge und Seminare:

Agentur Schenck: ü 7.000 Euro
Aspecta HDI Gerling Lebensversicherung AG:ü 7.000 Euro
AXA Krankenversicherung AG: ü 7.000 Euro
Close Brothers Seydler AG: ü 7.000 Euro
Congress Hotel Seepark, Thun/Schweiz: ü 7.000 Euro
CSA Celebrity Speakers GmbH: ü 7.000 Euro
DS Marketing GmbH: ü 7.000 Euro
econ Referenten-Agentur: ü 7.000 Euro
EDEKA Handelsgesellschaft: ü 7.000 Euro
UTOP Speaker Agency GmbH: ü 7.000 Euro
Fertighaus WEISS GmbH: ü 7.000 Euro
Flossbach & von Storch Vermögensmanagement AG: ü 7.000 Euro
Gemini Executive Search: über 7.000 Euro
Genossenschaftsverband Frankfurt: ü 7.000 Euro
Hannover Leasing GmbH & Co. KG: ü 7.000 Euro
Lazard Asset Management Deutschland GmbH: ü 7.000 Euro
LGT Bank AG, Zürich/Schweiz: ü 7.000 Euro
Lupus Alpha Asset Management GmbH: ü 7.000 Euro
Lupus Alpha Asset Mangement GmbH: ü 7.000 Euro
MACCS GmbH, Berlin: ü 7.000 Euro
Maritim Hotelgesellschaft mbH: ü 7.000 Euro
Movendi GmbH, Lohmar-Honrath: ü 7.000 Euro
Rednerdienst & Persönlichkeitsmanagement Matthias Erhard, München: ü 7.000 Euro
Serviceplan Agenturgruppe für innovative Kommunikation GmbH & Co. KG: ü 7.000 Euro
Solarhybrid AG, Brilon: ü 7.000 Euro
Team Event Marketing GmbH: ü 7.000 Euro
Vincero Holding GmbH & Co. KG: ü 7.000 Euro
Wolfsberg – The Platform for Executive & Business Development, Ermatingen/Schweiz: ü 7.000 Euro


Da muss ein durchschnittliches Callgirl lange für stricken ...

"Guido Westerwelle hat in der Legislaturperiode 2005-2009 gemäß der veröffentlichungspflichtigen Angaben zu den Nebeneinkünften auf der Website des deutschen Bundestages rund 30 Vorträge gehalten, bei denen er Vergütungen von jeweils mindestens 7000 Euro erhielt. Mindestens 7000 Euro im Jahr bezog er auch jeweils als Mitglied des Aufsichtsrates des Versicherungskonzerns ARAG, sowie als Mitglied der Beiräte der Deutsche Vermögensberatung AG, der Hamburg-Mannheimer Versicherungs AG und der Unternehmensberatung TellSell Consulting GmbH.[9] Aufgrund der groben Staffelung der Auskunftspflicht der Bundestagsabgeordneten bezüglich ihrer Nebeneinkünfte in drei Stufen handelt es sich hierbei um Mindestgrößen."

Da frage ich mich doch nur noch, ob das auch immer verschiedene Vorträge waren? Oder ob er es so hält, wie der Pastor mit der Weihnachtspredigt?

 
 
Recherche findet im Journalismus nicht statt ...
... die Vereinigten Content-Produzenten sabbeln lieber unreflektiert von angeblich hochangesehenen 'Öchsperten' und drucken deren Heile-Gänschen-Studien Eins-zu-Eins und dazu völlig unkommentiert ab. Hier eine dankenswerte Zusammenstellung all jener 'Quellen', die - im Sinne einer wohlverstandenen demokratischen Öffentlichkeit - von jedem Journalisten, der seinen Beruf noch ernst nimmt, nur mehr mit der Kneifzange angefasst werden sollten:

"Wir sind geradezu umzingelt von interessengeleiteten Think-Tanks, die reflexartig ihre Geschützrohre in Stellung bringen, wenn sie ihre sozialstaatsfeindlichen Positionen gefährdet sehen."

 
 
Angela Merkel ...
... hat Guidos Probezeit verlängert und will mit ihm im Juni ein Entwicklungsgespräch führen.

 
 
Immer nur Gartenzwerge!
Vorgartenbesitzer, aufgepasst! Hier gibt's eine echte schwarzgelbe Okkasion, die auch dem Nachbarn imponieren wird:

Fässer preiswert abzugeben!

 
 
Soweit ist es mit der Partei schon gekommen?
"Julia Klöckner, die letzte Hoffnung der CDU."

 
 
Double-Speak
Jeder kleine Azubi, der mit einem Tütchen erwischt wurde, den zog in der Berichterstattung die Polizei als "Drogenabhängigen" aus dem Verkehr. Der Martin Semmelrogge dagegen war nur ein wenig "berauscht" ... vermutlich wirkt das Zeug bei Prominenten nicht so stark.

 
 
Die Hartz-IV-Empfänger ...
... könnten doch alle zusammenlegen, und sich für 6.000 Euro den Jürgen Rüttgers als politischen Anwalt ihrer Interessen engagieren ...

 
 
Bad Fallingbostel statt Mallorca ...
... ist doch auch mal ganz schön.

 
 
Das liberale Paradox
Vielleicht verwundert es den einen oder anderen, weshalb ausgerechnet jene Partei, die am lautesten von 'wirtschaftlicher Freiheit' tutet, stets am restriktivsten in Hinsicht z.B. auf Apotheker-Privilegien, handwerklichen Zunftzwang, Gebührenordnungen, Ärztekammern und ganz allgemein gegenüber dem Schutz wohlerworbener Rechte des wirtschaftenden Bürgertums handelt.

Wer historisch gebildet ist, den wundert hingegen gar nichts mehr: Schon nach dem Wiener Kongress 1815 machte das reaktionäre Preußen, das danach von einer Fronde aus Junkern und Adel regiert wurde, den größten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Sprung, durch Judenemanzipation, Gewerbefreiheit, Universitätsreform, Abschaffung von Schutzzöllen, 'grow or die' für den Mittelstand.

Geradezu das Gegenteil trat im 'liberalsten' aller deutschen Staaten ein - im schönen konstitutionellen Baden, dort also, wo Gevatter Handschuhmacher und Professor Wirrwahr mitregierten: Keine Freizügigkeit für die Untertanen, keine Aufhebung der Zunftverfassung, keine Liberalität gegenüber Juden usw. Wirtschaftlich fiel Baden weit zurück. Merke: 'Liberal' ist man immer nur den eigenen Interessen gegenüber - bis heute. In Hamburg mit seiner bürgerlichen Regierung aus einigen 'Happy Few' sah es übrigens ähnlich restriktiv aus ...

 
 
Guido 'konkretisiert' weiter:
Hartz-IV-Empfänger sollen auch im Sommer den Schnee schippen, und im Winter Spargel stechen ...

 
 
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