Da klagt also ein gewisser Herr Boie (*nein, es gibt heute keine Wortspiele mit Boie hier in der Sargnagelschmiede!*) bei jetzt.de über den digitalen Mob, der allen anständigen Journalismus - und insbesondere seinen - in den Dreck ziehen würde. Die einzigen Beispiele, die der Hannes dann konkret anzuführen weiß, neben der genreüblichen Pöbelei gegen eine vorgebliche Verschwörung der anonymen Anonymiker im Netz, das sind dann der Niggemeier und der Knüwer, zwei Journalisten wie der Schreiber auch, die bei ihrem unterstellten Willen zur Anonymität allerdings einen Klarnamen vor sich her tragen. Neben all dem anderen webzwonulligem Kohl und Pinkel aus Deutschlands verschnarchten Redaktionsstuben ist das schon 'ne besonders krumme Wurst, dieser Artikel ...


Aus dem Tierreich: Heuler auf Sandbank.

via: Blogbar

Bild: wikimedia commons

Als Boie im August seinen Blödsinn in der SZ verbreitet hat, schrieb ich: "er schreibt immer wieder denselben Artikel". Inzwischen schreibt er Artikel über diesen Artikel. Wer will so etwas lesen?

Nicht alles, was auf "jetzt.de" steht, ist derart realitätsfremd. Das
stand unter den "meistunterschätzten Dingen 2007":

- Wolfgang Schäuble. Er wird so sehr unterschätzt, dass seine Wirkung vielleicht erst dann wahrhaft eingeschätzt wird, wenn in jedem Wohnzimmer eine Überwachungskamera hängt und alle Mails automatisch per CC an den Innenminister gehen.