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05
August
Ulla Schmidts 'Dienstwagenaffäre' ...
... die bekanntlich gar keine war, sondern ein veritabler Medien-Hype, weil ja nirgendwo Vorschriften verletzt wurden, jedenfalls war sie nichts anderes, als was zum Beispiel auch der smarte Seehofer (CSU) und die Frau Aigner (CSU) in ihren Holidays betrieben, diese 'Dienstwagenaffäre' hat jetzt also - laut Forsa - die SPD wieder mal auf ein "historisches Tief" stürzen lassen. Wobei Forsa und alle angeschlossenen Medien wiederum doch glatt vergessen, zu erwähnen, dass diese Verluste stante pede bei den Linken und bei den Grünen zu Gewinnen umgemünzt wurden, und nicht etwa bei Angies Union, die ebenfalls Stimmen verlor an die Puschels um den Herrn Westerwelle. Mit anderen Worten: Allmählich läuft doch alles auf fünf Mehr-oder-Minder-Volksparteien in Deutschland zu, denen allesamt unsereins bis zum Beweis des Gegenteils nichts mehr glaubt. Und zum Regieren braucht es nach Adam Riese dann immer drei ...
Aber so geht's halt zu im Polithirni-Gewerbe des deutschen Qualitätsjournalismus: Wo der hinschreibt. wächst kein Gras mehr ... Nachtrag: Das gleiche "historische Tief" von 20 Prozent meldete Forsa übrigens am 11.06.2008, am 4. 6. 2008, am 20. 08 2008 und am 13. 08. 2008. Die korrekte Headline müsste also lauten: Es ist Sommerloch: FORSA sieht die SPD wieder mal bei 20 % Denn - wie sagt schon Wolf Schneider: Headlines müssen einen Sachverhalt korrekt abbilden.
Chat, das wird sich alles wirklich ändern, denn nun ist Kwalität angesagt und das von einer großen Redaktion, die extra zum Thema "Recherche"bei der WAZ-Mediengruppe errichtet wurde.
Das Ergebnis werden dann detailierte Reifenabdruck-Darstellungs-Reportagen mit Live-Pre-Show sein. Und die Headlinien werden dann schon ganz von allein wohl recherchiert und tempariert entstehen. Allerdings werden wir dann noch mehr als bisher auf der Suche nach der Wahrheit sein... ;) |