letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | |
09
August
Die Verräter-Partei ...
... tschaja, in der Politik gibt es doch immer wieder was Neues. Wahrscheinlich werden die Muttimörder auch noch gewählt ... wobei die Kennzeichnung 'sozialliberal' schon gar nicht schlecht gewählt ist: Dieses unmögliche Doppel-Adjektiv illustriert den wechselseitigen Verrat an den Prinzipien auf denkbar prägnanteste Weise, von welcher Seite her man es auch betrachtet: Biste liberal, biste nicht sozial - biste sozial, biste nicht liberal. Biste sozialliberal, biste ein Unding ...
naja, nenne mich "linksliberal" wie john dean es tat, aber bei aller konzession lasse ich mir von den kaspern in parteien sinktanks nicht die begriffe und kategorien klauen. ein etikett macht keinen inhalt, das nähere regelt der friedhof der opportunisten.
chat atkins
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Naja - inzwischen hat sich das alles ja als Hype erwiesen. Es ging wohl nur darum, das Buch eines FAZ-Redakteurs über diese devianten Hanseln und Greteln zu pushen, das am Dienstag erscheinen soll ...
"Als ich heute den Aufmacher der Frankfurter Allgemeinen Sontagszeitung über die vier Hessen-Abweichler las, die erwägen(!) nach(!) der Bundestagswahl vielleicht(!) eine Partei zu gründen, hab ich mich gefragt, wen interessiert das? Die Antwort folgte nach einem zweiseitigen Artikel auf Seite 2 und 3: Der Politikchef der Sonntagszeitung hat ein Buch über die vier geschrieben, das am Dienstag erscheint. Der Anlass des Artikels war nicht die politische Bedeutung, sondern das Buch. Hier kann man wohl nur die Duldung des Verlegers einer solchen unverschämten Eigenwerbung als seinen Schuldanteil ausmachen. Eine Redaktion, die so etwas für opportun hält, ist für mich erledigt. Zum Glück gibt es ja auch beim bedruckten Papier Interaktivität: Ich hab mein Abo gekündigt." |