letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | |
15
November
Oh, oh, oh ...
... wo soll das bloß hinführen, wenn die Presse den letzten deutschen Hoffnungsträger, ihr ureigenstes Mediengeschöpf, plötzlich durch den Kakao der Ironie zieht?
"[Guttenberg] trug eine sehr schöne dunkle Jacke von Loro Piana, natürlich 100 Prozent Kaschmir, mit elfenbeinfarbenem Innenfutter. Sein grauer Turtleneck, mutmaßlich ebenfalls Kaschmir, harmonierte farblich und sogar stilistisch mit der schwarzen Splitterschutzweste. Die feste Freizeithose im Farbton desert tan bot mit ihren praktischen aufgenähten Seitentaschen einen dezenten Kontrapunkt." Die sittliche Verkommenheit im Journalismus hat ungeahnte Ausmaße erreicht - jawohl! Gut nur, dass es noch letzte Aufrechte gibt, die auch den Nullnachrichten die gebührende Aufmerksamkeit widmen: "Während ihr Mann Soldaten in Afghanistan besucht, kümmert sich Stephanie zu Guttenberg zu Hause um die Raubtierfütterung. Die Kinder haben Hunger, die Hunde wollen raus."
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