letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | |
11
Juni
Eine kleine 5%-Partei ...
... leistet sich den Luxus, im Kern aus zwei Parteien zu bestehen. Wie just bei den Ampelverhandlungen in NRW zu besichtigen. Diese beiden FDP's sollten sich allmählich mal entscheiden, welche 2,5 % der Wählerschaft sie zukünftig wie an die Leine zu nehmen trachten: Als Nibelunger Schäferhunde ("In Treue fest zum Angie-Frauchen") oder als raffinierte Hundinger Spitzdackels ("Mal gucken, wer die meisten Leckerli für uns hat!") ...
Es glaubt doch wohl niemand ernsthaft, dass Herr Pinkwart et al. wirklich ernsthafte Koalitionsabsichten hatten. Ziel war, den Charakter der Verweigerungspartei zu kaschieren. Insofern wären für diese Folkloretruppe die Linken tatsächlich der prädestinierte Partner: im nichtregierenwollen haben sie hundert Prozent Übereinstimmung.
chat atkins
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Nee, ich glaube tatsächlich, dass es in der FDP eine Truppe gibt, die permanent Zement anrührt: 'Schwarzgelb - und sonst gar nichts'. Und wiederum andere, die sehen, dass dies die Partei in die Sackgasse führt, weil Schwarzgelb nirgends mehr mehrheitsfähig ist, noch nicht einmal in Bayern. Zudem ist die CDU zum Erstaunen der Neoliberallalas so gar nicht mehr auf dem Standpunkt der seligen Merz-Zeit zu finden. Die FDP ist im Grunde in ihrem marktradikalen Dämmerschuppen längst ganz allein zu Haus - und das mit sagenhaften 5 Prozent. Ihre Positionen sind also aporetisch - oder nicht praktisch durchsetzbar. Das sehen aber nur die Hellsichtigeren - und davon gibt's dort nicht viele. Intelligenz und Liberalismus sind ja längst Gegensätze.
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