... fragt man sich doch, wie weit mehr als die Hälfte aller Doktoranden mit "cum laude" oder besser "eine den Durchschnitt übertreffende Leistung" erbringen können?

;-)

Rein rechnerisch wäre das übrigens tatsächlich möglich, wenn man mal außer Acht lässt, dass man aus Noten grundsätzlich keinen Durchschnitt errechnen kann, auch wenn's alle tun - das Stichwort dazu heißt Skalenniveau. Tut man aber, was alle trotzdem tun, dann könnte man sich eine Verteilung vorstellen, bei der einige ganz dramatisch schlechte Noten den Schnitt so weit nach unten ziehen, dass tatsächlich mehr als die Hälfte der Werte über dem arithmetischen Mittel liegt. Aber natürlich spielt das alles keine Rolle, vielmehr gilt, was ich mal in Liverpool an einer Wand las (siehe Bilder).