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13
April
Der Gaga-Virus grassiert ...
... vor allem im sog. Qualitätsjournalismus: "[Guttenbergs] Rücktritt war ihr Pyrrhus-Sieg: Deutschland hat kein nationales Feindbild mehr."
Ich erkenne da nirgendwo - von Josef 'V' Ackermann und Andy Borg über Jan Fleischhauer und Birgit Homburger bis hin zu Dieter Bohlen und Thomas Middelhoff - einen Mangel an 'nationalen Feindbildern', schon gar nicht deshalb, weil eine intellektuell selbstbedienerisch veranlagte Gelfrisur beim Abgang mit Doppelsalto selbstverschuldet aufs Medial-Parkett geknallt ist. Schon eher scheint mir dieser Journalist an Phantomschmerz zu leiden ...
groo
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Moritz Schuller,
heisst der Mann.
Noch nie gehört. Der Tagesspiegel markiert das als 'Kontrapunkt', woraus ich schliesse, dass da noch jemand 'zuhause' ist. Ob man für sowas Geld bezahlt bekommt? Von wem? Wir raunzen doch ganz kostenlos! Und auf Niveau! Klaro! Wie geht das? Jemand bekommt eine Plattform, etwas zu sagen. Was ist die semantische Klammer? Wer kehrt in den Redaktionen den Haufen von Sinn und Bedeutung zusammen? Am Beispiel Spiegel hatte ich ja schonmal den Verdacht geäussert, dass die 'Leitmedien' in ihrer Ratlosigkeit zur Meinungssschrotflinte greifen. Aber da sollte es doch eine Feedbackschleife geben: Entweder über die Leserschaft oder die Auftraggeber. Vielleicht eine Panikreaktion!? Angstblüte oder Nottrieb nennt der Biologe das. |