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14
April
Prog-Rock (19)
Zu dieser Rubrik habe ich zugebenermaßen lange nichts geschrieben. Dann aber wurde ich gefragt, wen ich denn heute noch zum 'Prog Rock' zählen würde, wer also heute noch als 'progressiv' im großen Muzak-Bizzinis bezeichnet werden könnte.

Interessante Frage - ohne abschließende Antwort: Sicherlich nicht die üblichen Verdächtigen und Skalen-Gniedler à la Spock's Beard, die sich vor jeder neuen Platte eines Robert Fripp doch noch immer verneigen müssen. Vielleicht schon eher diese nette Drei-Mann-Band hier, mit dem Synkopen-Meister Geoff Farina an der Gitarre, denen leider - mit 'Karate' - ihr unmöglicher Name im Wege steht, der sicherlich an die falsche Zielgruppe appelliert:

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Mir gefällt "Haken" ganz gut, ist auch so ein unbrauchbarer Name.
Versuch mal nen Link.
Krieg ich nicht hin, bitte mal bei You Tube suchen, sorry.
Sind ein bisschen ekletizistisch, mir gefällts.
Was an dem verlinkten Stück von Karate jetzt Prog-Rock ist? Guter Rock, könnte ich mögen, schau mal nach ein paar mehr Sachen von denen.

Haken

Na also, klappt doch.
 
Gute Musiker bei Haken - zweifellos. Aber sie erscheinen mir doch als Prog-Rock-Traditionalisten, was wiederum ein Paradox wäre. Ich höre in ihrer Musik frühe Genesis, Yes oder auch Tull heraus, was damals ja 'progressive' gewesen sein mag. Aber heute?

Mein Faible gehört immer denen, die als 'Musician's Musicians' bezeichnet werden, also jenen, die ihr Publikum vor allem unter ihresgleichen finden. Schon allein deshalb, weil Musiker Musiker einsichtigerweise am kompetentesten beurteilen können. Bei den neueren bin ich auf die Art bei 'Giant Sand' gelandet, bei 'Okkervil River', bei 'Camper van Beethoven', bei 'Gov't Mule' oder sogar bei den 'Mekons' (den späten) usw. ...
 
Ist zwar schon ein paar Tage her, habe es aber erst jetzt vor die Lautsprecher geschafft. Für ein Feedback ist es aber wohl noch nicht zu spät.
Ich glaube wir haben da wirklich eine verschiedene Auffassung der Definition von Prog-Rock. Liegt wohl daran das ich ein alter Sack bin.
Nun ja egal, die Anspieltips wussten alle zu begeistern, besonders "Gov´t Mule", die ich zwar vom Namen her kannte aber noch nie gehört habe, sind genau meine Wellenlänge und stehen auf der Einkaufsliste .

Hier noch was von mir, kannte ich auch noch nicht, hat mir heute mein Schwager rein gereicht.
Unitopia
Sind aber auch eher die klassischen Prog-Rocker. Begeistern tut bei denen auch das gute Mastering.
 
Kannst ja auch mal die Band testen, kennt kaum eine Sau, dabei spielt sie in bester Deadhead-Tradition alles an die Wand, was bei drei nicht die Bühne verlassen hat - man muss allerdings lange Gitarrenexkursionen mögen:

http://www.youtube.com/watch?v=cIMJbUc7qfA
 
Jo, das grooved!!!!
blogoscoop