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05
Dezember
Sie können es einfach nicht:
"Döpfner schwebt auch weiterhin über dem Welt-Verbund (Welt, Welt am Sonntag, welt.de), der ebenfalls eine einzige Baustelle darstellt. Vor allem die von Welt-Oberchefredakteur Christoph Keese ausgegebene "Online-First"-Strategie erweist sich als großer Flop."
Also noch einmal: 1. Ihr könnt Mikromedien nicht behandeln wie eure altgewohnten Makromedien. Um mich in eurer Bildwelt mal verständlich auszudrücken: Ein filigranes Uhrwerk von Philippe Patek ist kein Bleifuß-Porsche-Cayenne, auf dessen Pedalen ihr nach Herzenslust rumtrampeln könnt. 2. Ihr werdet an eurer Anonymität noch ersticken: Holt euch endlich Köpfe statt Würstchen - und lasst sie auch Köpfe sein. Nicht jeder will dabei mit einem Döpfner-Button durch die Gegend rennen. Übrigens: Matusseks Video-Kolumne wäre gerade billig zu schießen - und sie passt ja auch viel besser zu euch. 3. Versucht es doch mal mit 'Online Only'. 4. Versucht gar nicht erst, mit einer Sache es allen recht zu machen. Sondern macht es mit vielen Sachen jedem Recht. Anders ausgedrückt: Fragmentiert euch genauso, wie 'die Welt' draußen ist ... 5. Denkt nicht in Quartalen, sondern in Dekaden. 6. Klicks sind noch immer keine Währung. Die Tools deutscher Zeitungsverleger Bild
zu 2, erster Teil, wohl der Punkt, um den es sich eigentlich dreht.
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