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03
Dezember
Wenn das jetzt 'die Mitte' ist ...
wikimedia

... dann zieht es mich zum Rand.

Das ich hier noch mal den Focus verlinke, hätte ich auch nicht gedacht. Selbst denen geht das hohle Gedröhne scheinbar gnadenlos auf den Sack:
"Merkels Lyrik der Mitte"

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Matussek weg?
Ha, wenn das stimmt, was die taz dort heute schreibt, dann mache ich abends ein Fläschchen Schampus auf. Der größte Patridiot unter Deutschlands Föjetong-Sechzehnendern soll heute freiwillig das Revier wechseln, heißt es, damit er nicht von den anderen aus dem Redaktionsgehölz hinausgestrullert wird. Warum die taz das Thema Matussek allerdings unter 'Kultur' abhandelt, das weiß der Henker.

Wenn jetzt auch noch der Steingart gegangen wird, dann fange ich doch glatt wieder an, hin und wieder durch solch ein buntes Heftchen der Brandstwieties zu blättern ...

Nachtrag: Nu isser wech!

Schöner Nachruf - und diese hirnverhuschten Yuppies brauchen sich ohne ihre Gallionsfigur auch nicht länger einbilden, sie hätten irgendwie 'Kultur', nur weil ein Bändchen Stuckradt-Juchhe bei ihnen auf dem Regalbrett steht: "Der stumpfgeistige Stammtischton, den [Matussek] nach seiner Amtsübernahme im Jahr 2005 mit seinen Getreuen - darunter der Borderline-Fabulierer Joachim Lottmann und der Popliterat Moritz von Uslar - etablierte, war selbst jenen zu viel, die sich vom Spiegel einen "frischeren Ton" wünschen mochten. Die politische Ausrichtung verschob er noch weiter nach rechts und schoss sich auf die üblichen Feinde ein: das Regietheater, das einmal wieder "unsere Klassiker" ruinierte; die Achtundsechziger; all jene vaterlandslosen Gesellen, die sich über das "neue deutsche Nationalgefühl", wie es angeblich bei der Fußball-WM zu beobachten war, nicht ebenso freuten wie er."

 
 
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