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07
April
Die Forsa-Bundestagswahl-Prognose ...
... die sah die Union im schönen Jahre 2005 zwei Tage vor der Wahl sogar bei 43 Prozent. 35,2 % sind's dann damals geworden. Insofern ist bei Forsa noch viel heiße Luft nach oben ...

"Union klettert auf Umfragehoch", heißt es. Und die FDP klettert gleichzeitig wieder vom hohen Ross. Das stand zwar so nicht in dem Artikel, ich weiß - es ist aber so.

Vielleicht leide ich ja auch unter einer Hornhautverkrümmung, aber irgendwie krabbelt die Union seit Monaten schon auf ein Umfragehoch nach dem nächsten, und sie kommt trotzdem nicht über diese maximal-ominösen 36 Prozent hinaus ('erreicht mit 36 Prozent erstmals wieder den Spitzenwert vom Januar' - immerhin, wir schreiben ja auch schon April). Naja - so sind halt die Demoskopen, Arm in Arm mit den Journalisten sind sie immer der Zukunft zugewandt: Überholen, ohne einzuholen. Oder aber, auch dies ist eine Möglichkeit, der Merkel würde auf zu hohen Umfragegipfeln schwindlig. Apropos, so klingt die neue Forsa-Hymne:

"You can always count what you want
You can always count what you want
And if you try sometime you find
You count what you need ...


Zu dem Thema unter eher sprachlichem Gesichtspunkt habe ich im Stilstand auch mal was gemacht ...

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na, jetzt wettere doch mal nicht so gegen Forsa. Und was der Spiegel so alles publiziert ist doch eh zum gähnen schön...

Was handfesteres ist aber dein Hornhautproblem. Ich möchte nicht behaupten, dass die Christdemokraten hochgehoben werden, aber im Pack mit den Liberalen sind sie halt ständig im (Höhenflug-)Gespräch...

...das es aber im Herbst zu einem Tiefflug kommt, ist doch klar ;)
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