letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


14
November
Anderswo ist Klimapolitik noch möglich
Zum Beispiel in den Niederlanden, unter einem konservativen Regierungschef: "Die Kfz-Steuer wird abgeschafft, dafür zahlen Autobesitzer ab 2012 zunächst drei Cents pro gefahrenem Kilometer. Bis 2018 wird die Gebühr schrittweise auf 6,7 Cents erhöht."

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Ja, schön....
....für den der´s glaubt.

....und dies alles zum Preis der lückenlosen Überwachung !

- mit Hilfe von fest eingebauten GPS-Systemen.

siehe auch : http://blog.fefe.de/?ts=b4000077
 
Klar - es gäbe andre Möglichkeiten. Erst einmal finde ich es gut, dass die Abgabe an die tatsächliche Fahrleistung gekoppelt wird. Die Summe erscheint mir auch realistisch. Zu den anderen Möglichkeiten:

1. Einfach eine Erhöhung der Mineralölsteuer - wer viel fährt, der viel bezahlt. Er muss eben viel teures Benzin tanken. Einfach, schlicht, effektiv. Das ist bloß schlecht möglich, in einer Welt, wo die FDP, diese drollige Möchtegernpartei, unter dem Mantra "Keine Steuererhöhungen" mitregiert.

2. Man nimmt ersatzweise den Tacho als Berechnungsgrundlage - der allerdings heute noch grenzenlos manipulierbar ist. Jeder meldet seinen Kilometerstand in jedem Steuerjahr. Dem Tacho würde es dabei wohl so gehen wie der CD-Industrie ...

3. Man schließt PKW an das LKW-Maut-System oder an GPS an. Wer unbedingt kriminell werden will, muss dann eben mit dem Bus fahren. Ist zwar unbequem, geht aber auch.
 
Ja.
Du hast völlig Recht. Ich hätte es auch gerne so.

Ich möchte nur nicht permanent überwacht werden,
das ist mein Dilemma.

Insofern ist mir die hohe Mineralölsteuer eigentlich das liebste.
Ist auch am nächsten am "Verursacherprinzip".
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