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19
September
Wenn ich den Kardinal Meisner höre ...
... wird mir klar, woher die hohe Zahl dieser Islam-Konvertiten neuerdings rührt.


Schrille Fummel, schrille Töne.

Das von ihm im Zusammenhang mit Kunst gebrauchte Wort «entartet» habe «in der verkürzten Form [Och, wie vernünftig klänge da wohl erst die Langform?] des aus dem Zusammenhang gelösten Zitats [Im Zusammenhang, heißt das vice versa, hält er 'entartet' vs. 'religiös' immer noch für eine rundum gelungene Darstellung des Dualismus' kultureller Möglichkeiten] Anlass zu Missverständnissen [Nee, nee, ich glaube, wir haben Sie schon ganz richtig verstanden, Herr Kardinal!] gegeben». Dies bedauere er [und zwar nur dies - und auch da die Frage: Krokodilsträne oder Pfaffentrug?]. Für die Substanz seiner Aussage ['Substanziell' bleibt er also bei allem, was er sagte] sei der Begriff «entartet» nicht notwendig [aber eben auch nicht verkehrt] gewesen [Tscha, auch der Herr Kardinal scheint mir so ein 'Gewesen' zu sein].

Unbelehrbar wie ein Taliban, der Herr.

Bild: sxc.hu 679312

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Ist ja nicht das erste Mal, dass er sich in der Öffentlichkeit mit unpassenden Bemerkungen hervorgetan hat. Meisner, Jahrgang 1933, erweist sich als Kind seiner Zeit, der einen Teil des NS-Vokabulars aufgesogen und verinnerlicht hat. Die Sprache und das Gedankengut lebt halt fort. 1000 Jahre, das wollten die doch.
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