letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


05
August
Mir geht das Wort 'Hofschranze' nicht mehr aus dem Kopp
Justamäng hat die WAZ mal wieder 100 Arbeitsplätze in NRW 'abgebaut', da wollen wir mit unserem elefantösen Gedächtnis doch nicht ganz vergessen, was der Herr Guntram Schreiber, NRW-Bezirksvorsitzender des DGB, an den hochverehrten Herrn Bodo Hombach kürzlich geschrieben hat:

"Ich denke, Sie haben in einer für die Zeitungsverlage unseres Landes wirtschaftlich schwierigen Zeit durch die Neuorganisation deutlich gemacht, dass ... Qualitätsjournalismus weiterhin möglich ist."

Ah, ja ...

 
 
Halb Deutschland muss auf Kurzarbeit ...
... und unsere INSM-Öchsperten empfehlen längere Arbeitszeiten.

Zumindest manchmal muss das bei denen im Mentalraum doch 'Aua!' machen, sollte man aus physiologischen Gründen annehmen ...

 
 
"Unser Netz soll schöner werden" ...
... mit dieser eingängigen Parole könnte die Frau von der Leyen fuderweise Zustimmung für ihre Politik bei allen Kurzrasenfetischisten einfahren.

 
 
Ulla Schmidts 'Dienstwagenaffäre' ...
... die bekanntlich gar keine war, sondern ein veritabler Medien-Hype, weil ja nirgendwo Vorschriften verletzt wurden, jedenfalls war sie nichts anderes, als was zum Beispiel auch der smarte Seehofer (CSU) und die Frau Aigner (CSU) in ihren Holidays betrieben, diese 'Dienstwagenaffäre' hat jetzt also - laut Forsa - die SPD wieder mal auf ein "historisches Tief" stürzen lassen. Wobei Forsa und alle angeschlossenen Medien wiederum doch glatt vergessen, zu erwähnen, dass diese Verluste stante pede bei den Linken und bei den Grünen zu Gewinnen umgemünzt wurden, und nicht etwa bei Angies Union, die ebenfalls Stimmen verlor an die Puschels um den Herrn Westerwelle. Mit anderen Worten: Allmählich läuft doch alles auf fünf Mehr-oder-Minder-Volksparteien in Deutschland zu, denen allesamt unsereins bis zum Beweis des Gegenteils nichts mehr glaubt. Und zum Regieren braucht es nach Adam Riese dann immer drei ...

Aber so geht's halt zu im Polithirni-Gewerbe des deutschen Qualitätsjournalismus: Wo der hinschreibt. wächst kein Gras mehr ...

Nachtrag: Das gleiche "historische Tief" von 20 Prozent meldete Forsa übrigens am 11.06.2008, am 4. 6. 2008, am 20. 08 2008 und am 13. 08. 2008. Die korrekte Headline müsste also lauten:

Es ist Sommerloch: FORSA sieht die SPD wieder mal bei 20 %

Denn - wie sagt schon Wolf Schneider: Headlines müssen einen Sachverhalt korrekt abbilden.

 
 
Deutschlands Manager nagen am Hungertuch:
"Das durchschnittliche Jahresgehalt eines Vorstandsvorsitzenden verringerte sich um etwa 23 Prozent auf 3,8 Millionen."

Vielleicht sollte die Firma Grabsch & Greif sich für die Suppenküche der Caritas anmelden ...

 
 
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